Sonderveröffentlichung

Leben und Wohnen im Alter Fruchtsaft als gute Ergänzung

Gesundheit Je älter man wird, desto mehr sollte man auf seine Ernährung achten. Besonders wichtig ist die Versorgung mit Nährstoffen und Vitaminen.

Eine gesunde Ernährung mit viel Obst – gerne auch in Saftform – ist im Alter wichtig. Foto: © benjaminnolte - fotolia

16.10.2017

Eine ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Baustein, um Gesundheit und körperliches Wohlbefinden langfristig zu fördern. Das gilt umso mehr, je älter man wird.Mit zunehmendem Alter nimmt oft das Durstempfinden ab, oder es wird bewusst weniger getrunken. Und dabei müssen gerade ältere Menschen bei ihrer Ernährung ganz besonders auf die Zufuhr von Nährstoffen und ausreichend Flüssigkeit achten, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Ein Glas Orangensaft kann hierbei mit seinem hohen Gehalt an Vitamin C und Folat einen hilfreichen Beitrag leisten.Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) muss die Ernährung von Senioren, also der über 65-Jährigen, besondere Anforderungen erfüllen, um die optimale Zufuhr an Nährstoffen sicherzustellen.Ausreichend TrinkenEine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für die Gesundheit im Alter: „Faktoren wie ein geringeres Durstempfinden oder Angst vor Toilettengängen können unter anderem Einfluss auf das Trinken nehmen“, sagt Ernährungswissenschaftlerin Ricarda Holtorf von der DGE. Abhängig von der individuellen Situation empfiehlt die Expertin daher eine Trinkmenge von mindestens 1,3 bis 1,5 Litern pro Tag. Dabei sollten energiearme Getränke wie Wasser und ungesüßte Kräuter- und Früchtetees an erster Stelle stehen. Ist die Trinkmenge zu gering, können Lieblingsgetränke wie Säfte und Saftschorlen das Angebot bereichern.Auch die ausreichende Nährstoffversorgung ist für Senioren unerlässlich. Da mit zunehmendem Alter jedoch der Energiebedarf sinkt, ist es wichtig, vorrangig zu energiearmen und nährstoffreichen Lebensmitteln zu greifen. Laut DGE erfüllen pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse und Obst diese Anforderungen am besten. Daher sollten 400 Gramm Gemüse sowie 250 Gramm Obst auf dem täglichen Speiseplan stehen.Fruchtsaft wie beispielsweise Orangensaft kann hier eine gute Ergänzung sein: „Deshalb kann gelegentlich eine Portion Gemüse oder Obst durch einen Frucht- und/oder Gemüsesaft ersetzt werden. Denn gerade wenn bei älteren Menschen die Lust am Essen fehlt, ist es oft leichter, ein Glas Orangensaft zu trinken, als die Obstportion zu essen.“Zudem kann Orangensaft die Versorgung mit Vitamin C unterstützen, das unter anderem zur Verringerung von Müdigkeit und einem normalen Energiestoffwechsel beiträgt. Ein kleines Glas Saft (150 Milliliter) enthält rund 55 Milligramm Vitamin C und deckt etwa 50 Prozent der Referenzmenge für die Altersgruppe 65 plus. ots

Gesundheit Je älter man wird, desto mehr sollte man auf seine Ernährung achten. Besonders wichtig ist die Versorgung mit Nährstoffen und Vitaminen.

Berater für die Rente suchen

Vorsorge Gar nicht so schwer: Wie man den richtigen Ansprechpartner für sich findet.

Wann kann ich in Rente gehen? Wie viel Geld bekomme ich dann? Und wie kann ich privat vorsorgen? Wer hier Antworten sucht, findet Hilfe unter anderem bei der Deutschen Rentenversicherung.

Wer eine Beratungsstelle sucht, hat mehrere Möglichkeiten: Entweder man ruft bei dem Service-Telefon der Rentenversicherung unter 0800 1000 4800 an. Oder man geht auf die Homepage der Rentenversicherung (www.deutsche-rentenversicherung.de). Dort können über eine einfache Suchmaske durch Eingabe der Postleitzahl und des Wohnortes die Beratungsstellen in der Nähe gefunden werden. Auch lassen sich hier Beratungstermine bequem von zu Hause aus buchen.

Regelmäßige Schulungen

Helfen können auch die ehrenamtlichen Versichertenberater sowie die Versichertenältesten, die sich ebenfalls über die Suche auf der Homepage finden lassen. Sie sind selbst Mitglieder der Rentenversicherung und werden für die Beantwortung aller Fragen regelmäßig geschult.

Je nach Anliegen sollten Versicherte bestimmte Unterlagen zu dem Beratungsgespräch mitbringen. Wer etwa Fragen zum Versicherungsverlauf hat, sollte neben dem Personalausweis auch Nachweise über Ausbildungen und den letzten Versicherungsverlauf mitbringen. dpa