Ob früh im Leben oder eher spät: Es ist ganz unterschiedlich, wann Menschen entdecken, dass Musik für sie das passende Hobby ist. Und mal ganz ehrlich, man ist doch nie zu alt, um ein Instrument zu lernen, sich einer Band, einem Chor oder einem Musikverein anzuschließen.
Der Spaß steht an erster Stelle
In erster Linie sollte das Erlernen eines Instrumentes natürlich Spaß machen. Klar, manchmal muss man beim Üben mitunter die Zähne zusammenbeißen und die gleiche Passage eines Stücks immer und immer wieder zu spielen, bis sie sitzt, kann ganz schön ermüdend sein.
Aber hat man es endlich geschafft und alle Töne reihen sich melodisch aneinander, verspürt man auch einen gewissen Stolz - und das vollkommen zu Recht. Beim Musizieren werden die unterschiedlichsten Sinne angesprochen. So hört man die eigenen Töne, aber beim gemeinsamen Musizieren natürlich auch die Melodien der anderen, man übt bestimmte Bewegungsabläufe ein, lernt das Lesen von Noten und darauf zu achten, wie ein Dirigent sich bewegt. Musik schärft also die Sinne.
Ein Erlebnis für Körper und Seele
Doch nicht nur für die Sinne, sondern auch für die Seele ist Musik ein echter Gewinn. Beim Spielen bleibt der Alltag außen vor. Musik kann dabei helfen, zur Ruhe zu kommen, zu entschleunigen und trägt dazu bei, dass man Dinge, die einem im Alltag ständig beschäftigen, zumindest für eine gewisse Zeit vergisst. Musik stärkt aber auch den Gemeinschaftssinn und das Miteinander.
Das gilt sowohl für die Zeit, in der man gemeinsam mit anderen am Musikunterricht teilnimmt und ein Instrument lernt, als auch für die Zeit, in der man in einer Band spielt oder gemeinsam mit anderen in einem Orchester oder Musikverein aktiv ist.
Ein ganz besonderes Gefühl
Wer schon mal nach einem Auftritt gemeinsam mit anderen Musikern dem Applaus des Publikums gelauscht hat, kennt dieses ganz besondere Gefühl. Musik als Hobby wirkt sich also positiv auf viele Bereiche des Lebens auf. Und nie vergessen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das Wichtigste ist, dass man mit Spaß bei der Sache ist. Dann lassen sich auch die schwereren Stücke leichter üben.
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