Fast drei Jahre lang sind die Handwerker bei der Albwerk-Zentrale an der Geislinger Eybstraße ein- und ausgegangen. Das gehört seit Kurzem der Vergangenheit an: Die umfangreichen Bauarbeiten an der Firmenzentrale sind abgeschlossen. Insgesamt acht Millionen Euro, die vorwiegend den ortsansässigen Handwerkern zugute kamen, wurden in den würfelförmigen Neubau und in die Rund-um-Sanierung des alten Verwaltungsgebäudes gesteckt.
Dort, wo einst das alte Mühlengebäude stand, rückten im Oktober 2016 die Bagger an und schafften Platz für ein neues modernes Bürogebäude. Es steht zwischen dem vor zehn Jahren renovierten historischen Silogebäude, dem Albwerkspeicher, und dem frisch sanierten Hauptgebäude des Albwerks. Seit Frühjahr 2018 beherbergt der Neubau im Erdgeschoss das Kundenzentrum, in den beiden oberen Stockwerken befinden sich Sitzungsräume und insgesamt wurden mehr als 40 Arbeitsplätze geschaffen.
Auf Wachstumskurs
Kaum war das Gebäude bezugsfertig, ging es mit den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im alten Verwaltungsgebäude los. Das war auch dringend notwendig. Zuletzt wurde an diesem aus dem Jahr 1936 stammenden Gemäuer in den 90er-Jahren Hand angelegt. Seither haben sich nicht nur die Anforderungen an einen modernen Arbeitsplatz sowie an die Haus- und Gebäudetechnik grundlegend geändert. Zudem ist das Albwerk in den vergangenen 30 Jahren kräftig gewachsen. Mehr als 20 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie eine Menge an neuen Produkten und Dienstleistungen – beispielsweise rund um Smart Home und Elektromobilität – kamen hinzu und erforderten nach und nach immer mehr Mitarbeiter. Platz war daher Mangelware. Abhilfe wurde mit dem Neubau geschaffen. Umzüge aus dem alten, sanierungsbedürftigen Gebäude ins neue Haus waren nun an der Tagesordnung. Schreibtische, Bürostühle, Rechner und Aktenordner wurden über den Glassteg von einem ins andere Büro geschleppt.
Das sorgte dafür, dass die Handwerker freie Bahn hatten und im Hauptgebäude loslegen konnten. War dort ein Teil saniert, ging es für die zuvor umgesiedelte Belegschaft wieder zurück und Mitarbeiter anderer Abteilungen verließen ihre Büroräume, damit Gipser, Flaschner und Co. anpacken konnten.
Das Unternehmen ist seit 1989 kräftig gewachsen. Mehr als 20 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie viele neue Produkte und Dienstleistungen kamen hinzu.
Doch seit Kurzem kehrt Ruhe ein. Der Baulärm gehört der Vergangenheit an und alle Beschäftigten des Unternehmens können aufatmen. Die Bau- und Sanierungsmaßnahmen sind so gut wie abgeschlossen. Im Neubau fanden 44, im sanierten Verwaltungsgebäude 63 Mitarbeiter einen hellen und zeitgemäßen Arbeitsplatz. Auch die Außenanlagen wurden umgewandelt und integrieren sich nun in das einheitliche Erscheinungsbild, mit dem sich das Albwerk seinen Kunden präsentiert. Jochen Horndasch
Es riecht noch nach Farbe, alles ist tipptopp und brandneu. Grund genug, eine Einweihungsparty zu schmeißen. Dafür hat sich das Albwerk mächtig ins Zeug gelegt und ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das die Eybstraße am Samstag und Sonntag, 18. und 19. Mai, zur Flaniermeile für Unterhaltungssuchende macht. Für jeden ist etwas dabei.
Bei freiem Eintritt und kühlen Drinks startet am Samstag um 19 Uhr das Live-Event im Partyzelt auf dem Parkplatz des Albwerks. Sänger, Bands und DJ sorgen bis 1 Uhr nachts für Partystimmung pur. Künstler aus der Region wie „Ricky & Friends“ spielen stilvolle Popmusik, „Olimpia & the Diners“ bieten Stimmgewalt und temperamentvolle Vielfalt, „Dario – the cheerful Busker“ überzeugt durch Irish Folk und Evergreens und DJ Amaro schwimmt mit lautstarkem Sound ab 23 Uhr voll auf der Welle der jüngeren Generation.
Am Sonntag verwandelt sich das Firmengelände des Albwerks ab 10 Uhr in ein Erlebniszentrum für alle Generationen. Im Festzelt sorgen Schüler der Musikschule Geislingen, Marv der Zauberer und die Geislinger New Stage Company mit Highlights aus dem neuen Musical „Cabaret“ für Stimmung. Hüpfburgen, Elektro-Scooter und Go-Karts, LED-Reaktionswand sowie Bastelecke sind Anziehungsmagnete für jüngere Besucher.
Informationen rund um die Energiewende in der Region, Smart Home, Netzwerktechnik, Photovoltaik- und Speicherlösungen bietet die Albwerkmesse im Neubau. Im Außenbereich werden Elektroladestationen und Solar-Carports vorgestellt. Und wer will, kann mit einem Elektroauto eine Runde drehen. Im Albmarkt in Geislingen, der 50 Jahre Euronics feiert, stellen zahlreiche Hersteller wie AEG, Miele und Samsung ihre neuesten Produkte vor. Jochen HorndaschInformationen rund um die Energiewende in der Region, Smart Home, Netzwerktechnik, Photovoltaik- und Speicherlösungen bietet die Albwerkmesse im Neubau. Im Außenbereich werden Elektroladestationen und Solar-Carports vorgestellt. Und wer will, kann mit einem Elektroauto eine Runde drehen. Im Albmarkt in Geislingen, der 50 Jahre Euronics feiert, stellen zahlreiche Hersteller wie AEG, Miele und Samsung ihre neuesten Produkte vor. Jochen Horndasch
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