Als Wohnquartier versteht man die gesamte Strukturierung eines neuen Gebietes zu einem eigenständigen Stadtviertel. Die Munk Bauen & Wohnen GmbH hat hier großes geschaffen: die Quartiere „Hofgarten“ am unteren Kuhberg mit rund 90 Wohneinheiten, der „Schülinhof“ in der Ulmer Oststadt, der 2002 von den baden-württembergischen Bausparkassen zur schönsten Innenstadtwohnanlage Baden-Württembergs ausgezeichnet wurde, die „Gartenstadt“ in Neu-Ulm/ Pfuhl, in einer an die Bauhausarchitektur angelehnten Architektursprache. Auf rund 10 000 Quadratmetern entstanden Eigentumswohnungen, Kettenhäuser, Studiohäuser und Split-Level-Häuser. Munks aktuell letztes Großprojekt im Wohnungsbau war das „Hofgut“ mit 90 Eigentumswohnungen mitten im Herzen von Blaustein.
Munk ist immer Vorreiter
Schon 1998 widmete sich Volker Munk einem damals in Deutschland recht unbekannten Wohnstil: In der Römerstraße 21 wurde eine alte Fabrikanlage zu den ersten denkmalgeschützten Loft-Wohnungen in Ulm umgebaut. „Durch dieses Projekt entstand der Wunsch, diese Wohnform – die vor allem geprägt ist durch hohe, weite und lichte Räume – auch für einen besonders günstigen Preis neu erstellen zu können“, so Volker Munk. In Zusammenarbeit mit Architekten und einem Bauunternehmer entstanden die ersten sogenannten „XXL-Lofts“ in Neu-Ulm/Wiley. Sie sorgten durch drei Meter hohe Räume, frei einteilbare Grundrisse, überbreite Garagenboxen und viele andere bis dahin im Wohnungsbau nicht bekannten Details für Furore. Vor allem, weil diese Wohnungen aufgrund der seriellen Bauweise auch noch rund 20 Prozent günstiger waren als eine sonst übliche Eigentumswohnung. Aufgrund des Erfolgs wurden die „XXL-Lofts“ in Neu-Ulm und Ulm rund achtzigmal gebaut; hinzukamen „XXL-Projekte“ in Landsberg am Lech und Augsburg. pm
