Sonderveröffentlichung

Reisefieber mit Busreisen, Konzert- und Kulturreisen Ganz klassisch mit dem Bus

Konzert- und Kulturstätten gibt es jede Menge. So viele, dass einem oft nur die Qual der Wahl bleibt. 2020 jährt sich aber zum Beispiel der Geburtstag von Ludwig van Beethoven zum 250. Mal. Im Jubiläumsjahr folgen viele Reisebusse der Tonspur des großen Komponisten.

In Bistrobussen mit Bordküche werden die Gäste während der gesamten Reise kulinarisch verwöhnt. Foto: gbk 

24.01.2020

Geführte Reisen, Kurztrips in die interessantesten Metropolen oder ein Besuch im Musical oder im Theater. Nicht nur der Aktivsektor erfreut sich bei den Busreiseunternehmen wachsender Beliebtheit. Je nach Alter, Fitnessgrad oder Jahreszeit, entscheiden sich viele Busreisefans gerade in den kalten Monaten gerne auch für unterhaltsame und lehrreiche Kurzreisen.

Kultur eindrucksvoll vermittelt

Konzert- oder Kulturreisen sind nach wie vor sehr gefragt. „Mit ihren Angeboten im Beethovenjahr zum Beispiel reagiert die Bustouristik auf die Bedürfnisse eines anspruchsvollen Publikums, das Kunst auf hohem Niveau genießen möchte“, betont Hermann Meyering, Vorsitzender der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk). Neben seiner Geburtsstadt Bonn stehen auch Dresden und Wien im Zentrum touristischer Programme, die zum Konzert mit dem berühmten „Dadada-daaa“ auch ein attraktives Besichtigungsprogramm anbieten.

Im Dezember 1770 wurde Ludwig van Beethoven in Bonn geboren. Zahlreiche Busgruppen werden 2020 sein Geburtshaus besuchen. Dort besichtigen sie im Rahmen einer aktuellen Sonderausstellung die unterschiedlichsten Porträts. Mit rund 150 originalen Dokumenten und Exponaten zeigt das Museum die weltweit größte Beethoven-Sammlung.

Im Rahmen eines Stadtrundgangs in Bonn entdecken Touristen viele Stationen, an denen Beethoven musikalisch wirkte und seine Spuren hinterlassen hat. Zwischendurch stärken sich die Touristen in der Bonner Gastronomie, auf deren Speisekarte auch „Beethovens Laiberl“ steht – eine im Brotlaib servierte Kartoffelsuppe mit Mettwurstscheiben und Speck. Zu den Höhepunkten gehören die abendlichen Konzerte, die mit namhaften Dirigenten und Solisten präsentiert werden.

Neue Inszenierungen in historischem Ambiente

„Dresden und Wien stehen auf der Beliebtheitsskala der Bustouristen ohnehin schon ganz weit oben“, beobachtet Hermann Meyering. „Im Beethovenjahr bieten diese Städte den Freunden klassischer Musik zusätzliche Anreize für einen Besuch“, stellt er fest. „Etwa, wenn in der Dresdner Philharmonie die 4. Sinfonie von Beethoven erklingt.“

In Bistrobussen mit Bordküche bekommen die Gäste einen aromatischen Cappuccino oder ein ansprechendes Drei-Gänge-Menü serviert. Auf Wunsch legt der Chauffeur ein Stück von Beethoven auf. Oder die Reisegäste genießen mit dem Kopfhörer ihre Lieblingssinfonie. Dabei lehnen sie sich in gepolsterten Ledersitzen entspannt zurück und träumen vom anstehenden Konzert- oder Kulturerlebnis. gbk