Sonderveröffentlichung

Wellnessoase Bad Ein Raum für die Sinne

Checkliste für den Badumbau

Ein modernes Traumbad muss kein Wunschtraum bleiben. Die Sanitärfachbetriebe bieten fundierte Beratung zum Umbau an. In der Ausstellung beim Händler vor Ort kann man sich inspirieren lassen. Foto: ©Iriana Shiyan/Fotolia.com

14.09.2018

Von Heike ViefhausDer Wellnesstempel Zuhause ist das Badezimmer. Durchschnittlich verbringen die Deutschen täglich eine halbe Stunde im Bad. Eine Auszeit in der Badewanne kann nach einem anstrengenden Tag auch mal länger dauern – und kleine Wunder bewirken. Ein Badezusatz mit dezent duftendem Lavendel hilft, das Stresslevel zu senken. Feine Zitrusnoten im Badewasser beleben, damit man aus dem Feierabend noch was machen kann. Hat die Wanne eine Whirlpool- oder Massagefunktion ist das schon Luxus, den man zu schätzen weiß. Genauso wie eine Dusche mit großem Brausekopf, unter der man es schon früh morgens genießt, im sanften Tropfenregen zu stehen. Das gibt Energie für den Tag. Sanitärfachbetriebe sind die richtigen Ansprechpartner wenn es darum geht, aus dem Bad einen individuellen Wohlfühlort zu machen. Zu aktuellen Trends oder einer zeitlosen Badausstattung wird man von Experten fundiert beraten. Modern und ressourcenschonend Klassische Waschtische aus stilvollem weißem Porzellan? Oder die futuristisch anmutende Variante aus elegantem Edelstahl? Natur pur erleben durch eine Badezimmereinrichtung in Holzoptik bis hin zum Tropenfeeling dank Grünpflanzen wie Bambus oder Palmen. Oder Clean-Chic plus High-Tech im modern gefliesten Bad mit gläserner Duschwand, smarten Armaturen und ausgefallenen Designakzenten? Das intelligente Badezimmer ist schon jetzt keine Zukunftsphantasie mehr. Über eine App lässt sich via Smartphone, PC oder Tablet vieles regulieren: Von unterwegs schon mal das Licht anknipsen. Es in eine rote, gemütliche oder blaue, belebende Lichtstimmung dimmen – auch kein Problem. Ebenso genügt ein „Touch“ auf dem Bedienfeld, um wohlige Wärme aus dem Heizkörper zu zaubern. Komfortabel und hygienisch sind berührungslose Armaturen an den Waschtischen und WC-Spülungen. Oft sind diese aktuellen Trends nicht nur luxuriös, sondern auch energieund wassersparend.

Als Wohlfühloase und Rückzugsort vom Alltag steht das Badezimmer bei vielen hoch im Kurs. 

Checkliste für den Badumbau

Ein Raum für die Sinne-2

Mit ein paar Gedanken vorab, weiß man, welches Bad zu einem passt.

– In welchem Stil hätte ich mein neues Bad am liebsten eingerichtet?

– Welchen Komfort möchte ich mir gönnen?

– Dusche, Badewanne oder beides? Barrierefrei oder kindgerecht gestaltet, damit es den Anforderungen der künftigen Jahre genügt?

– Ein neues Bad hat je nach Anspruch und Bedürfnissen seinen Preis. Der genaue Kostenrahmen sollte vor Beginn der Sanierung feststehen.

– Das Bad selbst umbauen oder einen Experten damit beauftragen? Bei einem kostenlosen Ersttermin mit dem Fachhandwerker kann man klären, ob die Ideen fürs Traumbad in den örtlichen Gegebenheiten umsetzbar sind. Ebenso ob die Möglichkeit besteht, Wasserund Elektroinstallationen nachzurüsten. Und natürlich, ob alle Planungen zum Budget passen. Der Fachmann begutachtet dazu Installationen sowie Anschlüsse und vermisst das Badezimmer.

– Unendlich groß ist die Auswahl an Waschbecken und Armaturen, WCs oder Fliesen für Wand und Boden. Ein konkretes Bild kann man sich in der Badausstellung bei den Sanitärfachhändlern machen. Hier erfährt man auch welchen Normund Qualitätssmerkmalen die Badelemente genügen sollten und welche Gewährleistung die Hersteller anbieten.

– Sind die Voraussetzungen geklärt, kann der Fachmann anhand der gewählten Sanitärprodukte, der Materialien für die Montage und der anberaumten Arbeitszeit ein Gesamtangebot erstellen. Zusätzlich zur Festpreisgarantie erhält man auch individuelle Planungsskizzen.

– Der Kunde akzeptiert das Angebot, gemeinsam wird ein Termin für die Umbaumaßnahme gefunden und bald darauf kann man sich im neugestalteten Bad wohlfühlen. hv