Ein unvergesslicher Tag
Sonderveröffentlichung

Meine Traumhochzeit Ein unvergesslicher Tag

Die eigene Hochzeit soll ein ganz besonderer Tag werden. Damit auch alles klappt wie gewünscht, sollte man sich Zeit für die Planung nehmen.

Ein Ja, das für immer gelten soll. Foto: Pavlo Melnyk/Shutterstock.com

17.06.2021

„Wir heiraten!“ Nach dieser freudigen Nachricht an Familie und Freude ploppen sofort die ersten Fragen auf. Wann ist der Termin? Wollen wir kirchlich oder nur standesamtlich heiraten? Was gibt es zu essen? Und wo wollen wir heiraten? Und und, und ... Wer sich den ganz großen Stress – der kleine Stress ist ohnehin unvermeidbar – ersparen will, beginnt so früh wie möglich mit der Planung.

1. Der Entschluss ist gefasst
Als Erstes geht es um die Frage, in welchem Rahmen die Feier stattfinden soll – also, ob es eine große Feier werden soll oder eine Trauung im kleinen Kreis. Auch die Frage, ob es eine kirchliche Trauung, eine rein standesamtliche Hochzeit oder eine standesamtliche Trauung und danach eine Zeremonie mit einem freien Trauredner geben soll, sollte früh geklärt werden. Wichtig: Es heiratet das Brautpaar und dieses bestimmt die Feier – Familie und Freunde sollten sich weitestgehend heraushalten.

2. Die Terminfindung
Viele Paare wollen im Sommer heiraten. Deswegen sind beliebte Locations in diesen Monaten nur mit viel Vorlauf zu bekommen. Aber es sollte auch eine Hochzeit im Herbst in Betracht gezogen werden – denn auch dann gibt es noch Tage voller Sonne.

3. Die Location
Egal, ob Schloss, Alm oder ein Haus am See und auch egal zu welcher Jahreszeit: Die Location sollte immer so gewählt werden, dass die Hochzeit auch bei miesestem Wetter wie geplant stattfinden kann. Nichts ist ärgerlicher als eine Schlechtwetterfront, die einem die geplante Freilufthochzeit verhagelt.

4. Die Ringe
Ein Ehering, mag er auch noch so schlicht sein, hat eine hohe Symbolkraft. Steht er doch für die nicht endende Liebe. Den Ring sollte man unbedingt im entsprechenden Juwelierfachgeschäft oder beim Goldschmied kaufen. Denn die Experten wissen alles über Metalle, Passform und Stil. So kann man perfekt sitzenden Ringe gestalten lassen, die genauso aussehen, wie man sich das vorgestellt hat.

5. Die Kleidung
Klar, Braut und Bräutigam sollen an ihrem Tag besonders herausstechen. Wichtig: Es zählt nicht, was Trend ist, sondern worin man sich wohlfühlt. Und wer eben kein Kleid mit tiefem Ausschnitt mag, der muss auch keins tragen.

6. Das Essen
Eine Hochzeit ohne leckeres Essen – unvorstellbar. Je nachdem, wann die Hochzeit beginnt, sind die Gäste schon früh aufgestanden oder haben eine lange Anfahrt hinter sich. Daher ist es nicht verkehrt, zum Empfang nicht nur Getränke, sondern auch ein paar Snacks bereitzustellen. Kaffee und Kuchen gehören für die meisten natürlich auch dazu. Ebenso wie ein Abendessen. Entweder als Büfett oder direkt am Tisch. Im Vorfeld ist es wichtig Allergien oder Unverträglichkeiten der Gäste abzufragen.

7. Die Kinder
Auch für Kids sollte man sich etwas einfallen lassen. Gibt es für die großen Gastgeschenke, sollte man sich auch etwas für die Kinder überlegen. Wer schon bei der Suche nach einer Location weiß, dass viele Kinder kommen werden, sollte darauf achten, dass es für die Kinder einen extra Bereich gibt, in dem sie spielen, malen oder toben können. Und die Kinder bei der Essensplanung berücksichtigen. Zum einen schmeckt ihnen oft das Essen der Erwachsenen nicht, zum anderen haben sie meist auch schon früher Hunger. Anne Meßmer
     

Der Brautwalzer

Der Tanz der Frischvermählten gehört heute bei den meisten immer noch dazu – auch wenn er heute eher am Abend stattfindet und nicht mehr als Eröffnung der Feier.

Wie der Name schon sagt, tanzt das Paar meistens einen Walzer.  Aber auch Tänze wie Discofox, Salsa, Blues oder Jive sind bei Brautpaaren in den letzten Jahren immer beliebter geworden.