Tief verbunden über den Tod hinaus
Sonderveröffentlichung

Grabschmuck zu Allerheiligen Tief verbunden über den Tod hinaus

Grabpflege Gestecke, Blumen und Pflanzen zeugen von der Wertschätzung für den Verstorbenen.

Blühende Farbenvielfalt. Zu Allerheiligen kommt dem Grabschmuck eine besondere Bedeutung zu. Archivfoto

20.10.2021

Blumen und Pflanzen dürfen auf geschmückten Gräbern zu Allerheiligen nicht fehlen. Kerzen und Symbolpflanzen zeigen die Wertschätzung den Verstorbenen gegenüber. Heuer sind es vor allem natürliche florale Arrangements, die die tiefe Verbundenheit über den Tod hinaus zum Ausdruck bringen. Die Tradition, zu Allerheiligen und Allerseelen die Gräber festlich zu schmücken, geht übrigens bis ins 4. Jahrhundert zurück.Chrysanthemen und Astern sind beliebte Allerheiligenblumen, die trotz oder gerade bei kühlen Temperaturen prächtig blühen und in ihrer Farbenvielfalt kaum zu übertreffen sind: In ihren verschiedenen Gelb-, Rot-, Lila- und Weißtönen entfalten sie manchmal bis in den Dezember ihre schöne Blütenpracht.

Als klassischer herbstlicher Friedhofsschmuck kaum mehr wegzudenken ist die Herbstheide Calluna mit ihren weißen, rosa, grünen und rötlichen Sorten. Sie bevorzugt feuchtes und nebeliges Wetter, denn dann bleibt die Erika lange frisch und kann bis in das Frühjahr die Gräber zieren. Zweige von Tannen, Fichten, Wacholder, Eiben, Latschen und Thujen, aber auch Moose und andere Bodendecker, wie Fetthenne oder Efeu, sind ideale Kombinationspartner für Chrysanthemen, Erika, Alpenveilchen, Silberblatt & Co.

Nicht nur aufgrund ihrer unkomplizierten Pflege sind immergrüne Pflanzen sehr beliebt. Sie werden auch durch ihre Symbolkraft geschätzt, versinnbildlichen sie doch ewiges Leben und Treue.

Gerade die immergrünen Gehölze bieten in der kalten Jahreszeit, wenn der Raureif sich über die Pflanzen legt, ein sehr schönes Bild.

Die Dekorationselemente nachhaltiger Kränze und Gestecke bestehen aus zur Gänze abbaubaren Rohstoffen, wie zum Beispiel unbehandeltem Holz, Stroh, Zapfen, Seide und Papier sowie Metalldrähten ohne Kunststoffüberzug, die keine Belastung für die Umwelt darstellen beziehungsweise sehr gut wiederverwertet werden können.

Überhaupt: Ein Trend im Grabschmuck geht eindeutig zu natürlichen Materialien, ob bei Blumenarrangements oder Kränzen. Nachhaltigkeit ist seit über zehn Jahren ein wichtiges Thema in der Branche. Umweltbewusste Kundinnen und Kunden schätzen dieses Angebot der heimischen Fachbetriebe sehr.

Ob eine einzelne Pflanze oder ein geschmackvolles Gesteck die Gräber zieren soll: Die heimischen Florist(inn)en und Friedhofsgärtner/-innen sind die erste Adresse für jeden, der feinste Handwerkstechnik sowie erstklassige Beratung und Kundenservice sucht, um den richtigen Grabschmuck zu finden. Der Fülle und Farbenpracht an heimischen herbstlichen Pflanzen sind keine Grenzen gesetzt, gerade im Herbst sind die verschieden Heidepflanzen in Kombination mit Alpenveilchen, Gräsern oder Stiefmütterchen ein besonderer Hingucker.

Dass dafür ausschließlich Produkte in bester Qualität verwendet werden und der Schwerpunkt auf Regionalität und Frische gelegt wird, ist für die heimischen Blumenfachbetriebe selbstverständlich. ots