Sonderveröffentlichung

Schick und barrierearm

Wellness: Wenn das Badezimmer saniert werden muss, sollte man die Einbauten seniorengerecht gestalten.

Elegant und barrierearm: bodenebener Duschbereich mit Sitzmöglichkeit. Foto: djd/www.die-badgestalter.de

29.10.2019

##mainParagraph##

Eine Badmodernisierung ist häufig angebracht, wenn das Haus und seine Besitzer schon ein wenig älter geworden sind. Auf der Wunschliste stehen dann ein neuer frischer Look und mehr Komfort.

Nicht vergessen werden sollte auch die Barrierefreiheit. So kann man das neue Bad optimal weiternutzen, falls später einmal körperliche Einschränkungen auftreten. Doch vieles, was es barrierefrei macht, bietet auch zuvor schon Vorteile.

Eine bodenebene Dusche zum Beispiel gehört heute schon fast zur Grundausstattung im neuen Bad. Sie lässt sich auf verschiedene Arten umsetzen. Durchgängig geflieste Duschbereiche verleihen dem Raum Großzügigkeit, da es auch optisch keine Trennung zwischen Bad und Dusche gibt.

Ebenso gut geeignet sind Duschflächen oder Duschwannen mit sehr niedriger Umrandung. Duschsäulen stellen Massagefunktionen zur Verfügung, sie können aber auch die Körperpflege im Alter erleichtern.

Am Waschplatz schenken Unterputzsiphons mehr Beinfreiheit. Und tief gezogene Spiegel lassen sich auch gut im Sitzen nutzen. WCs mit Duschfunktion für den Po bieten mehr Frische und Hygiene in jeder Lebensphase, im Alter erleichtern sie zudem die Intimpflege.

Bei der Planung kann der Installationsbetrieb, etwa ein Unternehmen der Badgestalter, darauf achten, dass sich das Bad mit geringem Aufwand an Veränderungen der Lebensumstände anpasst. Die Webseite www.die-badgestalter.de bietet dazu mehr Infos und eine Fachbetriebssuche.

Vorwandinstallationssysteme gibt es zum Beispiel mit Montagesystemen für die Anbringung von Hilfen im Bad. Dadurch lassen sich Stützgriffe am Waschtisch, an der Wanne und in der Dusche oder Stützklappgriffe am WC leicht nachträglich anbringen. Sinnvoll ist auch ein Stromanschluss an der Toilette. Er macht es einfach, zum Beispiel ein Komfort-Dusch-WC oder Fernbetätigungen für die Spülauslösung nachzurüsten.

Im Rahmen einer Badmodernisierung sollte auch die Lichtplanung eine Rolle spielen. Eine flächendeckende Ausleuchtung gibt Sicherheit. Wichtig sind gute Lichtverhältnisse fürs Frisieren, Rasieren und die Gesichtspflege am Waschplatz.

Für barrierefreie Umbauten im Bad können auch Fördergelder der KfW in Anspruch genommen werden. Gute Fachbetriebe können Auskunft darüber geben, was förderfähig ist. Für die Gewährung der Förderungen muss der Antragsteller nicht nachweisen, dass er körperlich oder geistig eingeschränkt ist. Sie wird unabhängig vom Alter auch vorausschauend gewährt. djd

Schön warm eingepackt

Sanierung: Wer sein Haus dämmt, profitiert gleich doppelt: Er spart Energiekosten und investiert in den Erhalt der Bausubstanz.

Schick und barrierearm-2
Dämmen zahlt sich gleich mehrfach aus – durch niedrigere Heizkosten ebenso wie durch einen besseren Wetterschutz der Bausubstanz.  
                                      Foto: djd/Qualitätsgedämmt e. V./Getty

Mehr als zwei Drittel des Endenergieverbrauchs in privaten Haushalten geht für das Heizen drauf, berichtet das Umweltbundesamt. Energielücken zu schließen und Wärmeverluste zu verringern, zahlt sich somit für die Haushaltskasse und für die Umwelt gleichermaßen aus.

Die Fassadendämmung gehört dabei zu den wirksamsten Maßnahmen, die Hausbesitzer zum Energiesparen und für den Klimaschutz unternehmen können. Doch die energetische Sanierung der Gebäudehülle schlägt sich nicht nur in geringeren Heizkosten positiv nieder. Gleichzeitig profitieren Immobilienbesitzer von weiteren Vorteilen, bis hin zu einem langfristigen Werterhalt und einer Wertsteigerung ihres Hauses.

Den Wert erhalten

Das Eigenheim ist für viele Bundesbürger ein gewichtiger Baustein der privaten Altersvorsorge. Umso wichtiger ist es, den Wert der Immobilie dauerhaft zu erhalten. Eine Fassadendämmung schützt die Bausubstanz vor Witterungseinflüssen und beseitigt eventuell vorhandene Mängel und Energielecks in der Gebäudehülle. Risse oder kleine Putzschäden im Mauerwerk werden durch die Dämmung sicher überbrückt, sodass Feuchtigkeit erst gar nicht eindringen kann.

Zugleich steigern Hauseigentümer den Wohnkomfort und senken dauerhaft ihre Energiekosten. Voraussetzung dafür ist, dass die Dämmung fachgerecht geplant und professionell ausgeführt wird. Das Sanieren ist eine Aufgabe für den Fachmann – von der unabhängigen Energieberatung bis hin zur Dämmung des Hauses durch erfahrene, örtliche Handwerksbetriebe.

Der Energieberater kann im ersten Schritt eine Bestandsaufnahme der Immobilie vornehmen und notwendige Sanierungsschritte empfehlen. Zudem berät der Fachmann zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten, damit Hausbesitzer kein bares Geld verschenken. Unter www.dämmen-lohnt-sich.de gibt es mehr Informationen sowie die Möglichkeit, mit dem Service des Deutschen Energieberater-Netzwerks (DEN) einen zertifizierten und wirtschaftlich unabhängigen Energieberater für jede Phase der Sanierung zu finden.

Gerade angesichts der weiterhin niedrigen Zinsen lohnen sich Investitionen in den Immobilienbesitz umso mehr. Durch Fördermittel, eingesparte Energiekosten und langfristigen Werterhalt bedeutet die energetische Sanierung eine attraktive Investition, die sich auszahlt. djd

Auf einen Blick

Beim Stichwort Dämmen denken die meisten zuerst an ihre nächste Heizkostenrechnung. In der Tat ist die energetische Sanierung der Gebäudehülle eine der wirksamsten Maßnahmen, die Hausbesitzer zum Energiesparen und somit für den Klimaschutz unternehmen können.

Hausbesitzer sind gut beraten, erfahrene örtliche Handwerksbetriebe mit der Sanierung der eigenen Immobilie zu beauftragen, die eine hohe Qualität der Dämmung sicherstellen. Unter www.dämmen-lohnt-sich.de findet man Ansprechpartner aus der Region. djd