Frische Farben im Frühjahr
Sonderveröffentlichung

Maler-Innung Frische Farben im Frühjahr

Sanieren: Jetzt ist Zeit für neue Anstriche: Wer der Hausfassade und den Innenräumen ein neues Aussehen geben will, wendet sich am besten an die Profis der Maler-Innung.

Wer sich an den Profi wendet, ist sehr gut beraten: In Sachen Fenster- oder Fassadenanstrich kann man ihn auf einen Erhaltungs- oder Servicevertrag ansprechen. Foto: © Palatinate Stock/shutterstock.com

26.04.2021

Wenn man das Wintergrau nicht mehr sehen kann, die Auswirkungen von Corona in den eigenen vier Wänden spürbar belastender werden und der Frühling, die Zeit fürs Freie, zwar da ist, aber pandemiebedingt nicht so genutzt werden kann wie gewohnt, genau dann ist die richtige Zeit, um neue Frische in Wohnräume, Bäder und Treppenhäuser zu bringen.Bundesweit geht die Bereitschaft, seine Wände selbst zu streichen, zurück. Der Doit-yourself-Markt für Farben schrumpft. Das hat gute Gründe. Eigentümer und Mieter legen heute immer größeren Wert auf ein vollständig allergie- und staubfreies, vor allem Schimmel-sicheres und gesundes Raumklima. Dazu sind Spezialfarben des Profis nötig. Die Innungsbetriebe der Maler und Lackierer können beraten und ein rundum gesundes Klima garantieren.

Qualitativ hochwertige Farben

Zum anderen hat die Qualität der vom Profi eingesetzten Farben weiter zugenommen. Hinsichtlich Pigmentgehalt, Deckvermögen, Beständigkeit und Farbstärke sind diese Materialien, die im Baumarkt nicht zu bekommen sind, den vom Heimwerker eingesetzten Farben haushoch überlegen.

Mit den Streifen, Flecken, unebenen Wänden eines typischen DIY-Projektes will heute niemand mehr leben. Wer gutes Geld für die Renovierung seines Hauses oder seiner Eigentumswohnung in die Hand nimmt, will heute außerdem ganzheitlich und nachhaltig vorgehen. Innungsbetriebe des Maler- und Lackiererhandwerks analysieren Wände, Decken und Böden, erstellen Erhaltungs- und Renovierungspläne und beraten umfassend, so dass das Ergebnis jahrelang hält.

Für Fenster und Außenfassaden des Eigenheims sollte man den Profi auf einen Erhaltungs- oder Servicevertrag ansprechen. Darauf verweist auch der Technische Berater des Landesinnungsverbands des Maler- und Lackiererhandwerks, Thomas Maier, Diplom-Ingenieur (FH). Er führt aus: „Der Fachmann überprüft bei einem solchen Vertrag regelmäßig und von sich aus den Erhaltungszustand zum Beispiel von Holzbauteilen an Fenstern und Fassade.“

Von vielen Malerarbeiten sollte der Laie ohnehin besser die Finger lassen. Das Lehrgeld fällt sonst höher aus als die Rechnung des qualifizierten Fachbetriebs. Das beginnt bei einer fachgerechten Untergrundprüfung und -behandlung und dem Einsatz von umweltgerechten Materialien, die in ihrer Wirkungsweise aufeinander abgestellt sind.

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Beim Fachmann in guten Händen: Die Materialien, mit denen Profis arbeiten, sind mit denen für Heimwerker nicht zu vergleichen. Foto: ©alessandro guerriero/shutterstock.com

Berater Thomas Maier erklärt, wie man mit Techniken Räume zu Unikaten werden lassen kann: „Die klassische Handwerkstechniken wie Spatolato oder Stuccolustro geben zum Beispiel Wohnräumen ein elegantes, mediterranes Flair. Je nach Wandanstrich können so Unikate entstehen, die zu ihren jeweiligen Besitzern passen“.

Professionelle Lösung

Auch Tapeten erfreuen sich neuer Beliebtheit – die fantastischen Designs wollen aber professionell geklebt werden. Wer eine Wohnung oder ein Haus will, das die eigene Persönlichkeit widerspiegelt, in dem er sich wohl fühlt und gesund lebt, findet eine professionelle Lösung in der breiten Angebotspalette des Innungsfachbetriebs. Und das auch unter Corona-Bedingungen.

Übrigens: Innungsfachbetriebe in der Nähe findet man im Internet unter www.farbe.de/betriebesuche. Der Landesinnungsverband für das Maler- und Lackiererhandwerk Baden-Württemberg vertritt die Interessen seiner 38 Innungen mit insgesamt über 1450 Mitgliedsbetrieben. Die Geschäftsstellen des LIV befinden sich in Stuttgart und Baden-Baden. pm