Sonderveröffentlichung

Frühlingszauber So schmeckt der Frühling

Gartenarbeit, Sport oder Shoppen: Mit der Rückkehr des Frühlings erwachen die Menschen aus ihrem Wintertrott.

Nicht nur die Großen haben auf den Frühling gewartet, auch Kinder und Tiere freuen sich, wenn es wärmer wird und sie endlich wieder raus können. Fotos: bernatets photo/Shutterstock.com; Ksenia Raykova/Shutterstock.com; symbiot/Shutterstock.com

13.03.2020

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Klar, der Winter ist gemütlich so mit Tee, Buch, Kuscheldecke und Kaminfeuer. Aber einem Frühling mit Vogelgezwitscher, grünen Knospen, den ersten Blümchen und diesem unvergleichlichen Duft, kann er einfach nicht das Wasser reichen. Endlich kann man wieder ohne dicke Winterjacke raus, am Morgen ordentlich durchlüften ohne dass gleich ein Eisbär um die Ecke kommt und das graue Nass weicht herrlichen Farben.

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Die Lust am Leben

Viele Menschen verbinden mit dem Frühling ganz bestimmte Dinge. Den einen packt die Reiselust, den nächsten zieht es in den Gartenmarkt oder die Gärtnerei, um schöne und bienenfreundliche Pflanzen für Garten und Balkon zu kaufen, der nächste will sein Gartenhäuschen in Schuss bringen und wieder andere haben viel mehr Lust auf Sex. Nur den wenigsten Menschen sind diese Frühlingsgefühle fremd. Manche greifen an den ersten schönen Tagen des Jahres auch zu Eimer, Schrubber und Staubwedel und vertreiben mit einem ordentlichen Frühjahrsputz den Muff des Winters. Nun ist es auch Zeit, die winterliche Deko in den Keller zu bringen und stattdessen mit frischen Farben Leben in die Wohnung zu bringen. Schon ein Blumenstrauß wirkt Wunder.

Frischer Wind im Kleiderschrank

Und natürlich ist der Frühling auch die Zeit des Shoppens. Denn auch der Kleiderschrank kann das ein oder andere neue Teil vertragen. In dieser Saison kommt modisch niemand um Punkte herum. Sie sind der Trend des Frühlings. Auch gemusterte Strumpfhosen, Lederjacken oder Gehäkeltes findet man jetzt überall. Ein Comeback feiern übrigens auch die Bermuda-Shorts. Zu den Menschen, die glückselig an der frischen Luft unterwegs sind, gehören natürlich auch die Sportler. Da wird geradelt, gejoggt, Fußball gespielt oder mit den Inlineskates über den Asphalt gebraust. Oder wie wäre es einfach mit einem schönen Spaziergang und einer anschließenden Einkehr zu Kaffee und Kuchen?

Der milde Frühling bietet sich natürlich auch für den ein oder anderen Ausflug, eine Stadtführung oder eine kleine Wanderung an – die Region hat viel zu bieten. Da gibt es Höhlen zu erkunden, Berge zu erklimmen, Burgen zu durchkämmen oder reißende Bäche zu überqueren. Besonders die Kinder sind froh, wenn sie endlich wieder raus können, um zu toben und zu spielen.

81 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage gaben an, dass sie im Frühling wieder mehr Lust auf Bewegung und Sport an der frischen Luft verspüren.

Quelle: Statista

Ran an Spaten, Hacke & Co.

Überall grünt und blüht es jetzt. Höchste Zeit also, sich im Garten mal wieder so richtig auszutoben.

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Die Gummistiefel anziehen, in die Handschuhe schlüpfen und schon kann es wieder losgehen. Foto: Alexander Raths/Shutterstock.com

Ein typischer Ton, den man im beginnenden Frühjahr häufig hört? Das Zwitschern der ersten Vögel! Aber da ist noch ein anderes Geräusch – eher dumpf. Es ist das Scharren der Hobbygärtner, die jetzt endlich wieder zu Spaten, Astschere und Co. greifen können. Die gute Nachricht: Im März geht es endlich wieder los!

Beginn der Pflanzzeit

Wer sommergrüne Bäume und Sträucher umpflanzen möchte, der sollte dies bis Ende März erledigt haben. So ist gewährleistet, dass sie an ihrem neuen Standort gut anwachsen und blühen. Viel Pflanzen wie Rosen, Lavendel und Gräser werden jetzt zurückgeschnitten. Wichtig, dass man nicht zu tief ins Holz schneidet. Sonst treiben sie nur sehr zögerlich oder gar nicht mehr aus. Im März ist zudem die beste Zeit, um Bambus zu pflanzen.

Wer im Sommer eigenes Gemüse aus dem Garten möchte, sollte Kohlrabi, Tomaten, Paprika oder Chili jetzt im Zimmergewächshaus vorziehen. Am wohlsten fühlen sich die Keimlinge auf einer hellen und sonnigen Fensterbank. Als Erde sollte man nährstoffarme Anzucht erde oder Kokosmatten verwenden. Die zarten Wurzeln der Pflanzen suchen nach Nährstoffen und wachsen zu ihnen hin. Ein nährstoffarmer Untergrund sorgt für viel kräftigere Wurzeln, die man sich ja für seine Pflanzen später im Beet wünscht. am