Vorübergehende Ohrgeräusche sind noch kein Grund zur Sorge. Oft stecken Stress oder eine Erkältung hinter den Geräuschen.
von Teresa Nauber/dpa
Piept‘s bei Ihnen? Das ist zugegebenermaßen unangenehm. Ohrgeräusche sind aber im Grunde etwas recht Normales. Jeder hat sie, sagt Prof. Birgit Mazurek, Direktorin des Tinnituszentrums an der Charité. Lärm, Stress, überbordende Emotionen – all das kann dazu führen, dass mehr Botenstoffe in den Hörsinneszellen ausgeschüttet werden als normalerweise. Jede Hörwahrnehmung wird ins Gehirn geleitet.
Ab drei Monaten gelten Ohrgeräusche als chronisch
Dort werden in der Regel unwichtige Geräusche herausgefiltert. Schon kleinste Störungen im Hörsystem können aber dazu führen, dass der Filter nicht richtig funktioniert. Dann nimmt der Mensch das Geräusch wahr: etwa ein Rauschen, Knistern, Piepen, Pfeifen, Pulsieren – jeder etwas anderes, jeder auf einer anderen Frequenz.
In den meisten Fällen verschwindet das Geräusch nach kurzer Zeit wieder. Dann bleibt die Frage: Was hat das Geräusch ausgelöst – laute Musik oder zu viel Stress? Wer das Geräusch als unangenehm empfindet, kann versuchen, solche Auslöser zu meiden.Ob ein Ohrgeräusch chronisch wird, hängt davon ab, welche Bedeutung man ihm zumisst. Löst es Angst aus? Ist jemand davon sehr genervt oder neigt zu depressiven Verstimmungen? Dann kann es sein, dass das Geräusch im Gehirn gespeichert wird. Bleibt es drei Monate lang, gilt es als chronisch. Eine Krankheit ist ein Tinnitus nur, wenn Betroffene sich davon stark eingeschränkt fühlen.
Ohrenschmalz ruhig im Ohr lassen
Ohrenschmalz schützt den Gehörgang. Es muss deshalb eigentlich nicht entfernt werden. Steffen Knopke, Oberarzt an der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde der Charité, rät, nach dem Duschen mit einem Tuch zu entfernen, was sich direkt in der Ohrmuschel angesammelt hat. Ansonsten gilt: Nur wenn das Schmalz das Ohr verstopft, muss es raus. Das übernimmt dann aber ein Arzt. dpa
Man ist, was man isst
Gesunde Ernährung ist für Alltag und Gesundheit wichtig.
Wer Körper und Geist etwas Gutes tun will, der sollte auf eine ausgewogene Ernährung achten. Dabei geht es nicht alleine ums Schlanksein. Die Art, wie wir uns ernähren, beeinflusst unsere Gesundheit, unsere Fitness und auch unser äußeres Erscheinungsbild. Zwar reagiert der Körper nicht sofort auf eine falsche Ernährung, aber er merkt sich unsere Sünden und zeigt oft Jahre später Reaktionen in Form von Zahnerkrankungen, Herz- und Kreislaufproblemen, Hautkrankheiten oder Stoffwechselstörungen.
Doch wie sieht eine gesunde Ernährung aus? Vor allem ausgewogen. Um im Alltag und natürlich auch beim Sport Leistung zeigen zu können, braucht der Körper eine Vielzahl an Nährstoffen, aus denen er Energie beziehen kann. Diese bekommt er durch Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß, Zucker, Vitamine und Mineralstoffe. am
800 g Rosenkohl 1 kg mehligkochende Kartoffeln 120 g Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 100 g Schinkenspeck 1 EL Rapsöl 600 ml Brühe 120 g Frischkäse 250 ml Milch Salz & Pfeffer Muskat
Zubereitung
1. Den Rosenkohl waschen und putzen. Die Zwiebeln schälen und in Stücke schneiden. Die Knoblauchzehe schälen. Den Schinkenspeck würfeln. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebel, den durch die Presse gedrückten Knoblauch und den Schinkenspeck darin anbraten. Den Kohl hinzufügen und kurz mitbraten. Dann die Brühe angießen und den Kohl bissfest garen. Den Frischkäse einrühren und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser garen. Das Wasser abgießen, die Milch zugießen und die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
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