Sonderveröffentlichung

KFZ aktuell Kompakt mit großer Reichweite

E-Falträder werden vor allem von Wohnmobilisten und Senioren geschätzt.

E-Falträder lassen sich bequem zu einer leicht transportablen Größe zusammenklappen. Foto: djd/bike2care

09.02.2020

Ein modernes E-Faltrad hat mit den Klapprädern aus den siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nichts mehr zu tun. Vor allem Camper, Berufspendler und die ältere Zielgruppe schätzen heute den besonderen Komfort eines E-Faltrads: Es wird zum einen durch einen leistungsfähigen Elektromotor angetrieben und lässt sich in der Mitte zudem bequem zu einer handlichen, leicht transportablen Größe zusammenklappen. In jedem Kofferraum lassen sich solche E-Falträder transportieren und ein Fahrradträger ist nicht mehr nötig.

35 Millionen Übernachtungen von inund ausländischen Gästen wurden 2018 auf den Campingplätzen in Deutschland gezählt.

Quelle: Statista

Geeignet für Bus und Bahn

Immer mehr Pendler beispielsweise nutzen ein kompaktes E-Faltrad in Kombination mit Bus, Bahn oder dem Auto. Auch für die Mitnahme in den nächsten Campingurlaub sind Falträder bestens geeigent. Mit nur wenigen Handgriffen lassen sich die Räder aus- und wieder zusammenklappen, aufgrund ihres geringen Gewichts können sie ohne Probleme in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Wohnmobilen mitgenommen werden. Senioren wiederum schätzen an E-Falträdern das Gefühl der Sicherheit: Dafür sorgt zum einen der tiefe Einstieg und die Tatsache, dass man mit beiden Füßen sicher auf den Boden kommt. Mit dem Nabenmotorkonzept erzielen die E-Falträder einen besonders effizienten Wirkungsgrad: Die Kraft wird dort erzeugt, wo sie benötigt wird, und muss nicht wie bei einem Mittelmotor erst auf das Rad umgelenkt werden. Ohne Akku wiegen die meisten Modelle nur 18 Kilogramm, der Lithium- Ionen Akku sorgt für eine Reichweite von bis zu 180 Kilometern bei optimalen Fahrbedingungen. Die Ladezustandsanzeige am Akku gibt dem Fahrer auf einen Blick Sicherheit und Orientierung zur Reichweite. Ein Multifunktions-Display ist im übrigen mittig am Lenker montiert und bietet neben dem Akku-Ladestand mehrere Fahrstufen, eine Schiebe- und Anfahrhilfe, Tachometer, den aktuellen Energieverbrauch, Daten zum Tagestrip und die Zahl der insgesamt gefahrenen Kilometer. djd

Selber schrauben oder zum Profi?

Ein Radausbau ist beim Motorrad deutlich komplizierter als bei einem Auto. Daher überlässt dies besser dem Fachmann.

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Ein Radausbau ist beim Auto einfacher als bei den meisten Motorrädern. Foto: djd/MotorradreifenDirekt.de/Getty

Schrauben oder schrauben lassen? Bei dieser Frage scheiden sich die Motorrad-Geister. Für viele passionierte Biker ist die Pflege der Maschine fast genauso kurzweilig und entspannend wie die Ausfahrten selbst. Andere wiederum setzen auf das Know-how von Fachleuten. Gerade im Motorradbereich gibt es viele Werkstätten mit hochspezieller und oft jahrzehntelanger Erfahrung, auf die ein eingeschworener Kundenstamm vertraut.

Neben der Routine- und Pflegearbeit gibt es durchaus Aufgaben, bei denen begeisterte Selbermacher an ihre Grenzen stoßen. Allein beim Ausbau und Einbau der Räder erfolgt eine mindestens teilweise Demontage beziehungsweise Montage von Antrieb und Bremsanlage. Darüber hinaus können moderne Tubeless-Radialreifen ohne eine Montiermaschine kaum beschädigungsfrei montiert werden. Auch sollten alle Motorradreifen gewuchtet werden. Gerade wenn es um Fahrsicherheit und Kontakt zur Fahrbahn geht, ist der Besuch eines Fachbetriebes oft die bessere Idee. Für eine professionelle Reifenmontage am Motorrad benötigt man schließlich auch die passende Ausstattung in der Garage. djd