Wüstenrot-Team hilft mit wenig Geld energetisch zu sanieren
Sonderveröffentlichung

100 Jahre Wüstenrot Wüstenrot-Team hilft mit wenig Geld energetisch zu sanieren

In der Tradition der ältesten Bausparkasse Deutschlands in Blaubeuren, Erbach und Ulm: Was Immobilienbesitzer beachten sollten, wenn sie ihr Haus fit für eine Zukunft ohne Öl und Gas machen wollen.

Das engagierte Team bei Wüstenrot in Blaubeuren, Erbach und Ulm - in der Tradition der ältesten Bausparkasse Deutschlands. Foto: Wüstenrot

06.05.2024

Die Energiepreise unterlagen zuletzt enormen Schwankungen – und erreichten Höchststände. Sicher ist auch, dass die CO2 -Steuer in den nächsten Jahren ansteigen wird, so werden fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas teurer. Umso wichtiger ist es, dass sich die eigene Immobilie energetisch in einem Top-Zustand befindet, damit die „teure Wärme“ im Winter auch im Haus bleibt, sagt Florian Gerullis, Verkaufsleiter des Finanzdienstleisters Wüstenrot in Blaubeuren – ähnlich wie viele andere Experten auch.

Die energetische Sanierung ist ein finanzieller Kraftakt für Immobilienbesitzer. Der Staat hilft mit Zuschüssen. Doch die wollen korrekt beantragt sein, damit die Förderung nicht an Formfehlern scheitert. Die Tücken stecken in den Unterlagen, außerdem lauern Steuerfallen.

Zum 1. Januar 2024 hat die Bundesregierung die Förderrichtlinie für Einzelmaßnahmen bei der energetischen Sanierung reformiert. Wer jetzt einen Förderantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der Förderbank KfW stellen möchte, muss gleichzeitig einen gültigen Liefer- und Leistungsvertrag mit dem ausführenden Handwerksunternehmen einreichen. Darauf muss auch das voraussichtliche Datum der Umsetzung zu finden sein. Erfolgt ein Zuwendungsbescheid, steht darin, was Immobilienbesitzer tun müssen, damit sie am Ende tatsächlich Geld bekommen. Bei Förderanträgen für die KFW unterstützen die Berater bei Wüstenrot direkt, bei allem, was mit der BAFA zu tun hat, vermitteln sie an einen Energieberater.

Bei Wüstenrot haben Eigentümer nach wie vor auch die Möglichkeit, sich für zukünftige energetische Sanierungen noch die historisch niedrigen Bauspardarlehenszinsen zu sichern. Der niedrigste Zins liegt da bei 0,45 Prozent nominal. Außerdem winkt ein Klimabonus von Wüstenrot in Höhe von bis zu 300 Euro zusätzlich zu dem, was man später an Energiekosten spart.

Staatliche Zuschüsse mitnehmen und zugleich Steuern sparen bei einer energetischen Haussanierung, das funktioniert übrigens nicht. Eigentümer müssen sich für eine der beiden Varianten entscheiden und durchrechnen, welche sich finanziell mehr lohnt. Der Steuerbonus beträgt nach Angaben des Bundesverbands Lohnsteuerhilfevereine (BVL) insgesamt 20 Prozent auf höchstens 200 000 Euro, also 40 000 Euro.

Info
Das Wüstenrot-Büro in Blaubeuren ist in der Weilerstraße 41, Tel. (07344) 5959 erreichbar, das Büro Erbach in der Ehinger Straße 55, Tel. (07305) 935055, und das Ulmer Büro im Hafenbad 33, Tel. (0731) 1403786.