Ströbel-Gruppe: Wenn aus Familie Tradition wird
Sonderveröffentlichung

125 Jahre Ströbel-Gruppe Ströbel-Gruppe: Wenn aus Familie Tradition wird

Das familiengeführte Unternehmen feiert seine 125-jährige Tradition mit der Einweihung eines neuen Bürokomplexes.

Der neue Bürokomplex wurde kürzlich eingeweiht. Foto: Corinna Heiden

18.11.2023

Das Unternehmen Ströbel Bau aus Spielbach feiert seine 125-jährige Tradition mit der Einweihung eines neuen Bürokomplexes.
Es ist mittlerweile eine Seltenheit, ein Unternehmen mit einer so langen Geschichte anzutreffen. 125 Jahre durch alle Höhen und auch Tiefen in der Branche, bedingt unter anderem auch durch die Coronakrise, sind einfach eine Hausnummer.
Aus dem Spielbacher Bauunternehmen Ströbel, gegründet im Jahr 1898, ist im Laufe der Zeit ein Komplettdienstleister geworden. Vor 125 Jahren gründeten Leonhard Ströbel und sein Sohn Friedrich das Baugeschäft. Ausbildung und Maschinen sind schon damals sehr fortschrittlich. Genau 50 Jahre später geht die Geschäftsführung an eine neue Generation. Lina und Otto Ströbel führen das Baugeschäft mit eigenem Steinbruch und Baustoffhandel für weitere 30 Jahre in Richtung Zukunft. 1978 übernehmen dann Friedrich und Hildegard Ströbel gemeinsam das Unternehmen seines Vaters Otto und bauen es regional auf. Seither ist Ströbel Bau in Hohenlohe und Mittelfranken als leistungsstarkes Unternehmen in der Branche bekannt. Der Familienbetrieb wird nunmehr in der fünften Generation erfolgreich von Timo Ströbel geführt.
Im Jahr 2013 gründet dann Christian Ströbel gemeinsam mit seiner Mutter Hildegard die Ströbel Immobilien GbR in Rothenburg, aus der bald die Ströbel Immobilien GmbH wird. Zwei Jahre später folgt die Ströbel Hausverwaltung GmbH. „Wir sind sehr stolz auf unsere Kinder“, sagt Hildegard Ströbel. Der familiäre Zusammenhalt war auch vergangene Woche bei der Einweihung des neuen Bürogebäudes in Spielbach spürbar. 

In lockerer Atmosphäre haben Ströbels diesen Tag gestaltet. Und alle waren vor Ort: Friedrich, Hildegard, Timo und Christian Ströbel haben die Gäste durch den modernen Bürokomplex geführt und standen den interessierten Gästen für alle Fragen offen. Und nicht nur die vier waren vor Ort. Die vielen langjährigen Mitarbeiter der Ströbel Gruppe haben sich eingebracht und selbst die sechste Generation der Ströbel-Familie hatte an diesem Tag einen Riesen-Spaß auf dem Gelände.
„Das war uns wichtig. Wir wollten die Einweihung im lockeren Rahmen halten“, erklärt Timo Ströbel. „So kann jeder teilnehmen und sich dabei auch einen schönen Tag machen.“ Werte spielen in der Familie Ströbel eine große Rolle. Die Regionalität, die das Unternehmen auszeichnet, kommt nicht nur den Kunden zugute. „Anderen zu helfen, ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmensphilosophie“, sagt Hildegard Ströbel: „Dazu gehört auch ein hohes Maß an sozialem Engagement.“ Seit über 20 Jahren leitet Hildegard Ströbel den gemeinnützigen Verein „Lotusblüte“, der unter anderem gerade auch in der Ukraine-Hilfe aktiv ist. Ein gemeinnütziges Thema, das ihr sehr wichtig ist.

 „Und auch zu Hause unterstützt die Ströbel Gruppe zahlreiche Projekte und Institutionen“, erklärt die Unternehmerin. Dazu zählen die Rothenburger Tafel, die Bücherei in Schrozberg und viele mehr. Auch ist das Unternehmen bei mehreren Sportvereinen als Sponsor aktiv. „In der Region, mit der Region, für die Region“, so lässt sich das Motto der Gruppe treffend formulieren. Diese Philosophie hat Ströbel zu dem gemacht, was es heute ist: ein Erfolgsunternehmen.
Und so wird es auch in den nächsten Jahren weitergehen. „Ich bin wirklich so stolz darauf, wie meine Söhne das Ganze im Griff haben“, sagt Hildegard Ströbel. „Ich hätte nie gedacht, dass das alles so einfach, harmonisch und dadurch auch erfolgreich weitergeht“, ist sie gerührt. „Jeder weiß, was sein Themengebiet ist. Jeder der beiden ist und fühlt sich auch voll verantwortlich dafür.“
Wenn eine Familie in dieser Art und Weise zusammensteht und jeder weiß, welche Aufgabenbereiche er hat und noch dazu alle am gleichen Strang ziehen, dann muss ein Unternehmen wie Ströbel einfach erfolgreich am Markt sein. „Ich hätte es nicht gedacht, aber meine Kinder führen den Betrieb weiter“, sagt Hildegard Ströbel. „Sie haben es in der Hand und können trotzdem jederzeit auf uns Eltern zurückgreifen.“
Von Corinna Heiden