Die Arbeiterwohlfahrt Schwäbisch Hall ist ein Dienstleister
Sonderveröffentlichung

100 Jahre AWO Schwäbisch Hall Die Arbeiterwohlfahrt Schwäbisch Hall ist ein Dienstleister

Die AWO setzt sich für die Verwirklichung des Rechts aller Menschen auf soziale Hilfe, Erziehung und Bildung sowie für die Entwicklung eines bedarfsgerechten Systems sozialer Dienste und Einrichtungen ein.

Gerhard Bauer, Landrat in Schwäbisch Hall. FOTOS: PRIVAT

14.10.2024

Drei kommunale Vertreter der Region schätzen die Schwerpunkte der sozialen Leistungen der AWO. Dazu gehören Angebote in der ambulanten Jugend- und der Eingliederungshilfe sowie in der Schulkindbetreuung und der Schulsozialarbeit an vielen Schulen im Landkreis Schwäbisch Hall. Darüber hinaus gilt die AWO als wichtiger sozialer Träger von Jugendarbeit, Migrationsberatung, Integrationsmanagement und weiteren sozialen Dienstleistungen. Verschiedene Projekte und Angebote für Senioren ergänzen die Leistungen.

Landrat Gerhard Bauer grüßt zum 100-jährigen Jubiläum der AWO Schwäbisch Hall mit den Worten: „Seit seiner Gründung setzt sich der Wohlfahrtsverband für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ein. Die Bedürfnisse der Menschen, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, Familien, Senioren und Migranten, sind für die AWO eine Herzensangelegenheit. Ein Rückblick auf die letzten 100 Jahre zeigt, dass die AWO auf gesellschaftliche Veränderungen reagiert und ihr Portfolio stetig erweitert hat. Die AWO Schwäbisch Hall und den Landkreis verbindet eine jahrelange, wertvolle und gute Zusammenarbeit in sehr unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der sozialen Arbeit. Ich schätze die vertrauensvolle Zusammenarbeit und möchte mich bei allen Beteiligten ganz herzlich dafür bedanken. Ich wünsche der AWO ein weiter nachhaltiges Wirken an vielen kleinen Orten in unserem Landkreis, um so das Gesicht unserer Welt positiv zu verändern.“

Daniel Bullinger, Oberbürgermeister Schwäbisch Hall.
Daniel Bullinger, Oberbürgermeister Schwäbisch Hall.

Daniel Bullinger, Oberbürgermeister von Schwäbisch Hall, gratuliert: „In den vergangenen Jahrzehnten ist eine enge Partnerschaft zwischen der AWO und der Stadt gewachsen. Vertrauensvolles Miteinander in vielen verschiedenen Projekten zeichnet unsere Zusammenarbeit aus. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Ich möchte hier die Migrations- und Integrationsarbeit hervorheben. Dass Sie als AWO denen, die hier eine neue Perspektive für sich und ihre Familien finden wollen, dabei helfen, zeichnet Sie aus. Ihre 300 Mitarbeitenden sind für die Menschen in unserer Stadt und Region da. Ob im schulischen Bereich, in der Integration, in der Seniorenarbeit oder für die Kleinsten. Im betreuten Wohnen und mit „Essen auf Rädern“ bieten Sie Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung zu wohnen. Auch hierfür möchte ich mich herzlich bedanken. Ich wünsche mir für die nächsten 100 Jahre eine so gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Dass wir auch weiterhin im Team für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt das Beste erreichen, ihnen da, wo sie unsere Unterstützung benötigen, die Hand reichen können und da, wo sie uns nicht mehr brauchen, den Weg ebnen.“

Damian Komor, Vorsitzender des Gemeindetags.
Damian Komor, Vorsitzender des Gemeindetags.
Mehr zur Unterstützung der AWO
Mehr zur Unterstützung der AWO

Damian Komor, Bürgermeister von Mainhardt und Vorsitzender des Gemeindetages, spricht über die Zusammenarbeit mit der AWO: Jugendarbeit liegt ihm sehr am Herzen und er möchte bei den Kindern, Eltern und Lehrern seiner Gemeinde sehen, dass es gut läuft – zum Beispiel mit der Betreuung nach der Schule. Für die qualitativ hochwertige Betreuung in der Schule, über Mittag und am Nachmittag zum Beispiel, braucht es aber Partner wie die AWO. „Ich arbeite unheimlich gern mit verlässlichen Partnern und auf Augenhöhe zusammen“, wünscht sich Damian Komor, auch für die Zukunft mit der AWO. Er findet, dass eine Zusammenarbeit wertvoll sein und Spaß machen sollte. So ist die Verpartnerung mit der AWO aktuell in vier Bereichen der Gemeinde Mainhardt spürbar: in der Schulsozialarbeit, in der Nachmittagsbetreuung, in den Flexiblen Hilfen und in der Jugendarbeit. Bürgermeister Damian Komor ist der kurze Draht und ein offenes Miteinander sehr wichtig. Er sagt: „Das schätze ich an der Zusammenarbeit mit der AWO sehr. Denn gerade für kleine Kommunen hat das viele Vorteile. Es ist wichtig, externe Partner zu haben, die hochflexibel sind und welche die Fachkräfte quasi vorhalten“, betont er.