Begonnen hat alles mit Dr. Wilfried Zolks Großvater im Nebenzimmer der Gaststätte zur Eisenbahn in Blaufelden, deren Eigentümer die Urgroßeltern waren. Hier lernte der Rheinländer mit dem sonnigen, herzerfrischenden Gemüt die hohenloher Gastwirtstochter Emilie kennen und lieben und blieb so Blaufelden erhalten. Im Nebenzimmer der Wirtschaft hat er manch leidenden Patienten Zähne gezogen. Die Großeltern von Dr. Wilfried Zolk bauten ein Haus und legten den Grundstein für die Praxis an der Kaiserstraße.
Mitte der 50er-Jahre übernahm dann Dr. Wilfried Zolks Vater Harro die Praxis. „Als kleiner Bub hab ich meine Eltern nur zu Zweit in der Praxis erlebt. Mein Vater mit seinem weißen Mantel sehe ich gedanklich heute noch am Waschtisch stehen, wie er mit Kernseife und Wurzelbürste seine Hände nach jedem Patienten wusch. Und meine Mutter mit ihren schwarzen Haaren und im weißen Kittel, die die Patienten hinter dem weißen Schreibtisch empfing“, erinnert er sich. „In 3. Generation sind alle vier Kinder in die Dentalbranche eingestiegen. Nach meinem Abitur machte ich, wie mein Vater, auch eine Ausbildung zum Zahntechniker. Mitte der 80er-Jahre ist mein Bruder Wolfram in die Praxis mit eingestiegen.“ Ende der 80er verstarb der Vater völlig überraschend. „Zu dieser Zeit studierte ich in Marburg Zahnmedizin.“ Seit Ende der 90er-Jahre leitet Dr. Wilfried Zolk die Praxis und seine Frau Renate steht ihm von Anfang an zur Seite. Seit über zehn Jahren arbeitet Dr. Zolk mit seiner geschätzten und engagierten Kollegin Dr. Sonja Hohmann zusammen. Die Praxis Zolk hat im Laufe dieser 100 Jahre den Standort gewahrt und ist stetig gewachsen.
pm