Dieses Jahr soll die Fasnet in Hart in die Annalen des Narrenvereins eingehen. Nach einer Saison ohne nennenswerte Fasnetsveranstaltung, weil die Generalsanierung der Mehrzweckhalle alle Kräfte in Anspruch nahm, wird am kommenden Wochenende der 11. Geburtstag umso größer gefeiert. Und zur Feier des Tages treibt dieses Jahr – neben Oachwaldhexe, Speckfresser und Oachwaldzigeuner – erstmals eine neue Fasnetsfigur in Hart ihr Unwesen: die wilde Wildsau!
Ein buntes und abwechslungsreiches Programm hat der junge Verein unter den beiden Vorsitzenden Roman Fechter und Michael Pill für die drei Festtage von Freitag, 24. Januar, bis Sonntag, 26. Januar vorbereitet.
Premiere zum Auftakt
Auftakt ist am Freitag, 24. Januar, um 19 Uhr mit dem großen Treffen aller Haigerlocher Narrenvereine in Hart. So eine Veranstaltung findet zum ersten Mal im Raum Haigerloch statt. Man rechnet mit etwa 450 Hästrägern. Zehn Gastzünfte mit Guggenmusiken haben ihr Kommen zugesagt.
Am Samstag, 25. Januar, ist dann ab 14 Uhr Preistanz mit 16 Junior- und Bambinigarden und abends mit 13 großen Garden.
Höhepunkt wird aber zweifellos der letzte Tag des Festes, der Sonntag, 26. Januar sein. Dann werden über 50 Gruppen mit rund 2500 Hästrägern zum großen Umzug in Hart erwartet. Es kommen Narrenzünfte und Vereine aus der näheren Umgebung – aus Rangendingen, Hechingen, Bisingen –, aber auch „Exoten“, wie die Katzenzunft Hardt, die Matt’s Rössle aus Irslingen oder die Weilerhexen aus Dommelsberg.
Dieser setzt sich ab 13.30 Uhr in Bewegung und zieht vom Friedhofweg aus über die Ortsmitte zur Eichwaldhalle. Eingeläutet wird der Tag mit einer Narrenmesse ab 10 Uhr in der Kirche und einem Zunftmeisterempfang ab 11 Uhr.
Dreh- und Angelpunkt ist die neue Eichwaldhalle mit großem Festzelt und Bar. Zum Umzug am Sonntag sind im Narrendorf entlang der Umzugsstrecke weitere Verpflegungsstände aufgebaut.