Beim Gipfeltreffen in Schwäbisch Hall will Lars Feld versuchen, die Finanz- und Wirtschaftspolitik der neuen rot-grüngelben Bundesregierung einem Realitätscheck zu unterziehen. „Revolution, Aufbruch oder Kontinuität?“, fragt Feld. Auf die Antworten darf man gespannt sein. Feld ist für seine klare, verständliche, zügig auf den Punkt kommenden Argumentation bekannt und gefürchtet. Dies macht den Wirtschaftsprofessor von der Uni Freiburg auch so populär.
Seit 2010 hat der 55-jährige Lars Feld den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne, er ist Direktor des Walter-Eucken-Instituts.
Die Forschungsschwerpunkte des ständigen Gastprofessors am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim sind Wirtschaftspolitik, Finanzwissenschaft, neue politische Ökonomie, außerdem die ökonomische Analyse des Rechts. Jürgen Stegmaier