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Kongress: Walter Döring ist es zu verdanken, dass es das Gipfeltreffen gibt. Die zwölfte Auflage findet wieder in Schwäbisch Hall statt – trotz der Pandemie.
Walter Döring und Beat Balzli unterhalten sich mit Joe Kaeser (von links), dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, in einer Pause des Gipfeltreffens. Foto: Hans Kumpf
31.01.2022
Von den Besten lernen – das sagt schon vieles. Dieses Motto führt auch im zwölften Jahr durch das Gipfeltreffen der Weltmarktführer. Der Kongress nimmt für sich in Anspruch, die verborgenen Meister des deutschen Mittelstands zu vernetzen, Einblicke in das Reich der Weltmarktführer zu ermöglichen.Dass das Treffen in Hall stattfindet, ist weder Willkür noch Zufall. Der Kongress geht auf eine Idee von Walter Döring zurück. Der Haller ist weder gelernter Manager, Unternehmer oder Ökonom – aber er ist zu einem Menschen der Wirtschaft geworden.
Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe
Einblicke hat er einst selbst gewinnen können. Immerhin war er Wirtschaftsminister Baden-Württembergs. Es spricht für den studierten Geschichtswissenschaftler, der über seine Heimatstadt promoviert hat, dass er der Wirtschaft treu geblieben ist.
Mit der Wirtschaftswoche hat Döring einen starken Partner gefunden. Das Magazin ist thematisch schlagkräftig, meinungsstark und erfahren mit großen Veranstaltungen. Es ist zu spüren, welche Freude es Chefredakteur Beat Balzli macht, den Referenten auf den Zahn zu fühlen.
Es sieht ganz danach aus, als gelänge es Döring und Balzli, das Gipfeltreffen durch die Krise zu führen. Sie haben die mutige Entscheidung getroffen, sich jetzt wieder zu treffen. Das ist gut so. Jürgen Stegmaier
