Wir bedienen Kunden, von deren Fahrzeugen ich mir einst Bilder in mein Zimmer gehängt habe. Für mich ist das ein gelebter Bubentraum“, verrät Klaus Wohlfarth. Er hat das Unternehmen KW automotive in Fichtenberg aufgebaut.KW ist mit der Entwicklung und Herstellung individueller Fahrwerke groß geworden. Im zurückliegenden Jahr kaufte Wohlfahrt aber auch kräftig zu. Im Januar übernahmen die Fichtenberger das niederländische Unternehmen Reiger. Im Juni kam der bekannte Felgenhersteller BBS dazu. Später im Jahr übernahm KW auch die Dämpfer-Sparte des AL-KO-Konzern.Insgesamt beschäftigt KW mehr als 1000 Frauen und Männer, 330 davon in der Fichtenberger Zentrale. Der Jahresumsatz betrug zuletzt mehr als 100 Millionen Euro. Klaus Wohlfarth erwartet weiterhin erhebliches Wachstum – nicht nur aus Zukäufen, sondern auch organisch.Das Unternehmen KW automotive will sich in Fichtenberg weiter vergrößern. Gedacht ist an ein Entwicklungszentrum, eine Produktionshalle, ein Parkhaus sowie eine Start- und Landebahn für Ultra-Leichtflugzeuge.40 Millionen Euro hat das Unternehmen zwischen 2018 und 2020 investiert. Klaus Wohlfarth spricht von einem rasanten Wachstum. Täglich verlassen etwa 400 Fahrwerkssysteme den Fichtenberger Standort. just