Sonderveröffentlichung

14. Gipfeltreffen der Weltmarktführer Alexander Gerst im Carmen Würth Forum: 363 Tage im Weltall

Der Geophysiker und Vulkanologe aus Künzelsau berichtet von den Erlebnissen und Eindrücken seiner Missionen als Astronaut auf der ISS-Station

Alexander Gerst blickt aus dem Fenster der Weltraumstation ISS. Foto: privat

28.01.2024

Mit dem Erfüllen von Träumen kennt sich Alexander Gerst aus. Der Wissenschaftler war Astronaut auf der internationalen Raumstation ISS. Der gebürtige Künzelsauer hat beim Gipfeltreffen ein Heimspiel. Er spricht am Mittwoch beim Abendempfang im Carmen Würth Forum über die Erlebnisse und Eindrücke seiner Missionen.

8413 Bewerbungen bekam die europäische Weltraumorganisation ESA für ihr Programm. Auch Alexander Gerst hatte seine Unterlagen eingereicht. Fast alle wissen, was daraus geworden ist: Zwei Mal wurde der Geophysiker und Vulkanologe aus Künzelsau ins Weltall geschossen.

Es ist schön, wieder zu Hause zu sein. Nur die Schwerkraft zieht mich etwas runter.
Alexander Gerst
nach seinem Weltall-Aufenthalt

Bei seiner ersten Mission, die im September 2014 startete, verbrachte Alexander Gerst 166 Tage auf der internationalen Weltraumstation. „Während seines Aufenthalts führte er Hunderte Experimente durch“, schreibt die ESA. Im Juni 2018 startete Alexander Gerst ein zweites Mal ins Weltall. Diese Mission dauerte 197 Tage.
Von Jürgen Stegmaier