Mit dem Erfüllen von Träumen kennt sich Alexander Gerst aus. Der Wissenschaftler war Astronaut auf der internationalen Raumstation ISS. Der gebürtige Künzelsauer hat beim Gipfeltreffen ein Heimspiel. Er spricht am Mittwoch beim Abendempfang im Carmen Würth Forum über die Erlebnisse und Eindrücke seiner Missionen.
8413 Bewerbungen bekam die europäische Weltraumorganisation ESA für ihr Programm. Auch Alexander Gerst hatte seine Unterlagen eingereicht. Fast alle wissen, was daraus geworden ist: Zwei Mal wurde der Geophysiker und Vulkanologe aus Künzelsau ins Weltall geschossen.
nach seinem Weltall-Aufenthalt
Bei seiner ersten Mission, die im September 2014 startete, verbrachte Alexander Gerst 166 Tage auf der internationalen Weltraumstation. „Während seines Aufenthalts führte er Hunderte Experimente durch“, schreibt die ESA. Im Juni 2018 startete Alexander Gerst ein zweites Mal ins Weltall. Diese Mission dauerte 197 Tage.
Von Jürgen Stegmaier