Der allseits beklagte Fachkräftemangel setzt auch dem Ingenieurbereich zu. Ingenieure, Informatiker Techniker sind auf dem freien Arbeitsmarkt Mangelware. Seit 20 Jahren vermittelt die Ulmer engineering people Gmbh (ep group) hoch qualifizierte, motivierte Mitarbeiter erfolgreich an die Industrie. „Der Mensch im Mittelpunkt ist uns ein hohes Anliegen und Grundlage des Erfolgs. Wir ticken komplett anders und tun extrem viel für unsere Mitarbeiter“, so Firmengründer und Inhaber Winfried Keppler. Denn Menschlichkeit und Toleranz schaffen Motivation und Verlässlichkeit. Unbefristete Arbeitsverträge, gezielte Weiterbildung und eine überdurchschnittliche betriebliche Altersvorsorge zählen zur ep-Philosophie. Und man ist bereit, manche Dinge komplett anders zu denken etwa durch immer neue Recruiting- und Matching-Methoden. Waren früher Printmedien der Standard, setzt ep heute auf Digitale Medien, Künstliche Intelligenz und aufwendige Marketingkampagnen. Zum Team zählen Ingenieure, Informatiker sowie Softwareentwickler und Techniker aus den Bereichen Engineering, Testing, Projektmanagement und IT. Die starke Nachfrage kommt von Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen. Als Zusatzangebot zur Arbeitnehmerüberlassung haben Unternehmen die Möglichkeit, Projekte auf Basis eines Werk- oder Dienstvertrages in die ep competence center auszulagern und sie von deren Experten bearbeiten zu lassen. Der Fokus hierbei liegt auf den Bereichen Elektrik/Elektronik, Software und Testing sowie Konstruktion.
ep life science verpricht spezifisches Know-how
Auch Unternehmen, zu deren Schwerpunkten Pharma und Chemie zählen, gehören mittlerweile zum festen Kundenstamm. Da dieser Sektor ein ganz spezifisches Know-how benötigt, wurde jüngst in der ep group ein komplett eigenständiger Bereich geschaffen - die ep life science - ein Novum in der Arbeitnehmerüberlassung. So bringen Teams präzise passende Kompetenz zum Kunden vor Ort und führen Projekte flexibel, schnell und lösungsorientiert zum Erfolg. Die ep-Fachkräfte beteiligen sich an der gesamten Wertschöpfungskette und bringen zudem juristisches und auch organisatorisches Wissen mit. Im Nachrichtenmagazin Focus Business belegt die ep group im Ranking der „,Top Nationalen Arbeitgeber“ unter 38.000 untersuchten Arbeitgebern als „Bester Dienstleister in Deutschland“ wiederholt Platz 1, sowohl im Jahr 2022 als auch 2023. „Als Quality Leader zuerst die Nummer Eins zu werden und es dann auch zu bleiben, erfordert Fleiß, Disziplin und man muss jeden Tag liefern“, sagt Vertriebs-Geschäftsführer Alexander Körner. Früher galt eine gewisse Arbeitsplatzsicherheit das ganze Berufsleben hindurch. Wer nach Lehre oder Studium einmal in einem der großen Konzerne Fuß gefasst hatte, blieb dort meist bis zur Rente. Wechselten die Babyboomer durchschnittlich 1,3 mal ihre Stelle, ist die heutige Generation X bereits bei sieben. Für die Generation Z sagen Marktanalysten noch mehr Stellenwechsel während eines einzigen Berufslebens voraus. Die ep group sieht das als Chance: Arbeitnehmer sind in Projekten unterschiedlicher Bereiche und bei verschiedenen Kunden tätig. Der Arbeitgeber bleibt aber ep. Bei der ep group, die 2003 von Winfried Keppler gegründet wurde, war die Zahl der Mitarbeiter nach drei Jahren auf 80 und nach vier Jahren bereits auf 130 gestiegen. Das machte den Umzug in größere Geschäftsräume in die Söflinger Straße 70 notwendig. Heute zählt man 600 Beschäftigte, die sich als ep group auf 14 Standorte und Gesellschaften im technischen Bereich bundesweit verteilen. Weitere Bewerberwerden immer und jederzeit gesucht. „Wir könnten mehr abbilden, wenn der Nachwuchs es hergäbe“, betonen Keppler und Körner gemeinsam. Der diplomierte Ingenieur Keppler kommt aus den Bereichen Feinwerktechnik und Maschinenbau. Sein Hauptaugenmerk war bei der Gründung zunächst auf den Automotive-Bereich ausgerichtet, der im Süden der Republik mit namhaften Firmen stark vertreten war und immer noch ist. Wie etwa Evobus, heute Teil von Daimler Trucks, die man seit dem Bestehen der ep group bediene. Auch Webasto, Kuka, Hilti und Pistenbully sind Referenzen. Ein starkes, vierköpfiges Führungsteam wird die Firma in die Zukunft führen. Neben Gründer Winfried Keppler und Geschäftsführer Alexander Körner sind die Söhne Dominik und Christofer Keppler mit ins Unternehmen eingestiegen. So ist man als nachhaltig agierendes Familienunternehmen auch in den nächsten Jahrzehnten bestens gewappnet für neue Aufgabenstellungen und eine gesicherte Zukunft. Von Thomas Löffler