Ausbildung oder lieber ein Studium? Über 50 Aussteller sind auf der AOK-TopJob vertreten, um Schülerinnen und Schüler zu beraten und als potenzielle Nachwuchskräfte oder Studierende kennenzulernen. „Wir stellen diverse Ausbildungsberufe aus sozialen, kaufmännischen und handwerklichen Bereichen und unterschiedliche Studienmöglichkeiten vor“, sagt Markus Schirmer, Leiter des AOK-Kundencenters. Die Messe eignet sich ideal, um Firmen, weiterführende Schulen oder Hochschulen kennenzulernen und sich einen Überblick über das Angebot zu verschaffen. Auch Fragen rund um den weiteren Weg können so angegangen werden. Soll es die Ausbildung oder ein Studium sein? Oder vielleicht doch eher in Richtung duales Studium gehen? Vorteile bieten alle drei.
Die Ausbildung
Schülerinnen und Schüler, die sich dafür entscheiden, steigen direkt ins Berufsleben ein und werden an der Berufsschule und im Betrieb in Praxis und Theorie unterrichtet. Nicht nur sammelt man so schnell Erfahrung, man verdient natürlich auch direkt. Die Perspektiven in den meisten Bereichen sind gut, da Fachkräfte gefragt sind. Die Chancen stehen in den meisten Fällen sehr gut, vom Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden. Eine Ausbildung ist praxisnah. In vielen Betrieben ist es zudem Usus verschiedene Abteilungen zu durchlaufen und dadurch das gesamte Unternehmen kennenzulernen. Mit einer guten und fundierten Ausbildung hat man sowohl am deutschen als auch am internationalen Arbeitsmarkt gute Chancen. Es sollte zudem bedacht werden, dass mit dem Ende einer Ausbildung noch nicht Schluss sein muss. Fortbildungen, Techniker- oder Meisterschule, aber auch ein Studium sind Möglichkeiten auch nach der Ausbildung noch „weiterzumachen.“
Das Studium
Auch ein Studium bietet viele gute Argumente. Zwar steigt man nicht direkt ins Berufsleben ein, bereitet sich allerdings gezielt auf die berufliche Karriere vor. Hierfür ist eine durchdachte Auswahl des Studienfachs unerlässlich. Rechtzeitiges Informieren ist dafür Pflicht. Ein „falsches Studium“, welches nicht beendet wird oder keinen Spaß macht, kann zwar als „Erfahrung“ angesehen werden, geht aber mit Zeitverlust einher. Studierende haben tendenziell mehr Freizeit als Azubis. Oftmals ist allerdings ein Nebenjob vonnöten, um das Studium zu finanzieren. Während eines Studiums lernt man im Normalfall viele Menschen kennen. Dadurch ist es möglich, bereits erste Netzwerke und Kontakte für das spätere Berufsleben zu knüpfen.
Das duale Studium
Ein duales Studium verbindet das Studium an einer Hochschule mit Ausbildungselementen in einem Unternehmen. Diese Variante erfreut sich in den letzten Jahren deutschlandweit immer größerer Beliebtheit, da hier Theorie und Praxis wirkungsvoll ineinandergreifen. Man hat sozusagen das Beste aus beiden Welten. In der Praxisphase lernen duale Studierende im Betrieb die Arbeit in den unterschiedlichen Abteilungen kennen - ähnlich wie in einer betrieblichen Ausbildung. In den Hochschule-Phasen werden theoretische Kenntnisse und Fähigkeiten gelehrt. Ein duales Studium kann für all jene interessant sein, welche sich nicht entscheiden können, ob sie lieber eine Ausbildung oder ein Studium anstreben wollen. Doch auch wenn man sich für ein duales Studium entscheidet, gilt: Sich vorab zu informieren ist elementar! Es darf dabei nicht vergessen werden, dass man sich nun an zwei Stellen wenden muss. Zum einen an die Hochschule und zum anderen an ein Unternehmen. Bedacht werden sollte außerdem, dass duale Studienplätze beliebt, aber nur begrenzt vorhanden sind.
Angebot auf der Messe
Egal ob Ausbildung, Studium oder duales Studium - auf der AOK-TopJob finden Schülerinnen und Schüler für alle Bereiche die richtigen Ansprechpartner. Die Aussteller informieren, beantworten Fragen und stellen ihr Unternehmen, ihre Institution, ihre Schule oder Universität vor. Neben den künftigen, möglichen Lehrbetrieben, den Universitäten und Hochschulen stellen mit der Magdalena-Neff-Schule, der Kaufmännischen sowie der Gewerblichen Schule Ehingen, außerdem auch die drei beruflichen Schulen Ehingens ihr Bildungsangebot vor.
Aussteller vor Ort
ADK GmbH für Gesundheit und Soziales, Ehingen; Agentur für Arbeit Ulm; Amtsgericht Ulm; AOK - Die Gesundheitskasse Ulm-Biberach; AVS Aggregatebau GmbH; Bareiss Prüfgerätebau GmbH; Bay Wa AG; Berg Brauerei Ulrich Zimmermann GmbH + Co KG; Bildungsakademie der Bauwirtschaft; Bottenschein Reisen GmbH & Co. KG; Brotbeck Bauunternehmen GmbH & Co.KG; Bundeswehr; DeHoGa Ulm/Alb-Donau-Kreis; Denkinger Internationale; Deutsche Bahn AG; DonauIller-Bank eG; Ehinger Energie GmbH & Co. KG; Engst GmbH Lackierzentrum; Etimex TC Rottenacker GmbH & Co.KG; Feinguss Blank GmbH; Forst Baden-Württemberg; Gear Motion GmbH; Handwerkskammer Ulm; IHK Ulm; Kässbohrer Geländefahrzeug AG; Katholisches Verwaltungszentrum; Marchtal Küchenzentrum GmbH; Landratsamt Liebherr-Werk Alb-Donau-Kreis; Ehingen GmbH; Linzmaier Bauelemente GmbH; Modiscript-Schlegel-Werbung GmbH; Möbel Borst GmbH & Co. KG; Mundal Fenster- und Fassaden-Technik GmbH; Netze BW GmbH; Polizei Baden-Württemberg; Rampf Formen GmbH; Rommel Formenbau GmbH; RSU GmbH; Sailer GmbH; Sappi Ehingen GmbH; Schwenk Zement GmbH & Co. KG; Sparkasse Ulm; Stadt Ehingen; St. Elisabeth-Stiftung von Ulm bis zum Bodensee; Stöhr Logistik GmbH; Südwestmetall - Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.; Teva GmbH; Tries GmbH & Co. KG; Universitätsklinikum Ulm, Akademie für Gesundheitsberufe; Zentrum für Gestaltung. Außerdem mit dabei sind auch: Kaufmännische Schule, Ehingen; Magdalena-Neff-Schule, Ehingen; Gewerbliche Schule Ehingen; Technische Hochschule Ulm; Universität Ulm; Hochschule für angewandte Wissenschaften, Neu-Ulm. Von Dominik Schele