Auf eine 25-jährige erfolgreiche Firmengeschichte kann die Bauspenglerei Manfred Mayer zurückblicken. Ursprünglich in Öllingen gegründet, zog das wachsende Unternehmen 2004 in die Bahnhofstraße nach Rammingen und bezog 2015 einen Neubau im Gewerbegebiet Ringstraße. „Wir sind ein Bau-Profi”, sagt Firmenchef Manfred Mayer und verweist vor allem auf Bauspenglerei-Arbeiten, Heizungsbau und Sanitärinstallation.
Die Firma beschäftigt derzeit sechs Mitarbeiter und möchte noch zwei weitere SHK-Anlagenmechaniker anstellen, gerne als Tandem. Gemeint sind damit Fachleute aus dem Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die Experten der Gebäudetechnik sind mit ihrem Wissen für eine funktionierende Haustechnik unverzichtbar und werden in Zeiten von Energieeffizienz und Ressourcenschonung immer wichtiger.
„Wir denken vernetzt, denn es geht nicht nur um Solaranlagen, Pelletheizung und Wärmepumpen, sondern auch um deren Einbindung in aktuelle Smart-Home-Systeme”, sagt der 58-jährige Mayer. Hier sind handwerkliches Geschick, Verantwortungsbewusstsein und technisches Verständnis gefragt. Schließlich geht es um den Umgang mit einer Vielzahl an Bauteilen und Materialien, mit Maschinen und Messgeräten. Tabletts und Apps sind heute unverzichtbare Arbeitsmittel im breiten Feld der Tätigkeiten von der Modernisierung veralteter Heizungen bis zur Montage kompletter Solaranlagen.
Das Unternehmen hat sich auf die Produkte von Windhager, Remeha, ETA und Viessmann spezialisiert, bei den Dach- und Fassadensystemen aus dem langlebigen Aluminium hat man mit dem Hersteller Prefa gute Erfahrungen gemacht. Manfred Mayer hat sich bei der Modernisierung seines Privathauses auch dafür entschieden. Jede Platte wird genagelt oder verschraubt, je nach Ortslage. „Bei einem starken Hagel gibt es damit keinen Wassereintritt, sondern nur einen Blechschaden”, lobt Mayer diesen Werkstoff. Hier arbeitet man mit mehreren Zimmereien aus der Umgebung zusammen. Hinzu kommen bei der Firma Manfred Mayer der Umbau von modernen, barrierefreien Badezimmern, zu der Mayer für die Planung gerne seine Lebenspartnerin Doris Armbruster von „armbruster innenarchitektur” ins Boot holt.
Schwerpunktmäßig ist das Unternehmen in Privatobjekten im Umkreis von etwa 50 Kilometern tätig. „Unser Meisterbetrieb bietet abwechslungsreiche Arbeiten, da wir breit aufgestellt sind. Wir sind technisch innovativ und bilden uns ständig fort”, sagt der Fachmann, der stets offen für Neues ist. Das bezieht sich auch auf die energetischen Verbesserungen an neuen und alten Gebäuden, für die es diverse Förderprogramme der BAFA gibt, über die Manfred Mayer bestens Bescheid weiß, und nennt dabei die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEWG) für eine umweltfreundliche und energiesparende Heizungstechnik, die Nutzung regenerativer Energie und die Warmwasseraufbereitung. rs