Mohr Solutions hat doppelten Grund zum Feiern: Zum einen das 40-jährige Bestehen des Ingenieurbüros und zum anderen den Einzug in die „Base One“, die neue Firmenzentrale in Göppingen. Die ist in einem ehemaligen Lebensmittelmarkt entstanden, der komplett umgebaut wurde. „Das ist ein gutes Beispiel für das, was wir tun“, sagt Inhaber Sascha Mohr, der das 1984 von Thomas Herp gegründete Ingenieurbüro 2018 übernahm. Mohr Solutions plant und betreut Bauprojekte ganzheitlich im Bereich der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen sowie der Gebäudeautomation. „Mit zeitgemäßer und gleichzeitig zukunftsorientierter Gebäudetechnik wollen wir Auftraggeber begeistern und mit sinnvollen Lösungen eine Antwort auf die Herausforderungen der Zeit liefern“, erklärt er. Das heißt: Gebäude mit moderner und wirtschaftlicher, energieeffizienter Technik ausrüsten, unter größtmöglichem Einsatz erneuerbarer Energien und weitsichtigem Umgang mit natürlichen Ressourcen. Weil jedes Gebäude ein Unikat ist und Rahmenbedingungen wie Standort, Nutzung oder spezifische Anforderungen des Auftraggebers variieren, werden alle Projekte individuell geplant und während der Umsetzung betreut.
Das Mohr Solutions-Team begleitet während des gesamten Objektlebenszyklus: Konzepte und Studien zur Planung, während der Bauphase und darüber hinaus zur möglichen Optimierung im laufenden Betrieb, wenn z.B. neue technische Möglichkeiten eingesetzt werden können. „Wir machen aber auch klassische Energieberatung für Bauherren beim Neubau und vor allem auch bei Sanierungen“, erklärt Mohr.
Neuer Firmenstandort
Mit der „Base One“ sind für die 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktive Arbeitsplätze entstanden. Neben einem modernen Kommunikations- und Aufenthaltsbereich schaffen bepflanzte Innenhöfe und große Fensterflächen helle Räume. „Das Gebäude ist im Grunde energieautark“, sagt Sascha Mohr – insgesamt entspricht es einem KfW-40-Standard. Im Gebäude ist weitere innovative Technik verbaut. Durch „Deckensegel“ werden beispielsweise die Räume bei Bedarf geheizt bzw. gekühlt. „Ich bin mir sicher, es gibt in der Region viele Gebäude wie diese, die mit der richtigen Technik künftig viel effizienter genutzt werden können“, sagt Sascha Mohr. Nina Walter