Los geht's am Samstag, 2. März. Ab 19.30 Uhr heißt es beim Fassanstich in der Öpfinger Mehrzweckhalle dann wieder „Hau da Schbonta nei“. Auch dieses Jahr steht der Samstag ganz im Zeichen von Comedy und Musik. Mit Humor, Herzblut, Power und Leidenschaft sorgen die „Schrillen Fehlaperlen“ für gute Unterhaltung und lustige Momente. Das Damen-Quartett besingt in ihrem Programm „Sapperlot“ auf ganz eigene Weise unter anderem die Wewehchen von Männlein und Weiblein, das Leben auf dem Land und vieles mehr.
Wem das noch nicht genug Musik für einen Abend ist, darf sich auf die Öpfinger Schwarzwurst-Musikanten freuen. Auch dieses Jahr bieten die Musikerinnen und Musiker neben schmissigen Polkas, schneidigen Märschen und gemütlichen Walzern aber auch wieder moderne musikalische Untermalung.
Ein schwäbisches Päckle
Auf der Speisekarte stehen am Samstag, neben dem namensgebenden Starkbier, traditionellerweise Kasseler mit Kraut und Bauernbrot, aber auch Wurstsalat, Kässpätzle und weitere kulinarische Leckereien. Der Eintritt kostet 18 Euro. Im Vorverkauf sind die Karten für 16 Euro bei der Raiffeisenbank in Öpfingen, ab 17 Uhr unter der Telefonnummer 07391/7704357 oder per Email über die Homepage des Musikvereins unter www.musikvereinoepfingen.de erhältlich. Eine Besonderheit, die es nur im Vorverkauf gibt, ist „A schwäbisches Päckle“. Das Paket besteht aus einer Eintrittskarte für den Samstagabend, einem Essen, einem Getränk und einem Schnäpsle. Kostenpunkt: 32 Euro.
Zünftig bayrisch, aber im Ländle
Am Fest-Sonntag wird es dann „bayrisch, gmiatlich, guad“. Bei freiem Eintritt kommt man hier ab 10 Uhr vormittags zum Frühschoppen zusammen. Der gemütliche Start in den Sonntag wird musikalisch begleitet vom Musikverein Öpfingen. Bei Schmankerln wie knusprigen Schweinshaxen, Grillbraten, fränkischen Rostbratwürsten, hausgemachtem Kartoffelsalat, Kraut, kesselfrischen Weißwürsten, aber auch selbstgemachte Torten und Kuchen, kommen Besucherinnen und Besucher auf ihre kulinarischen Kosten. Ab 14 Uhr spielt der Musikverein Griesingen auf, bis der Gewinner der traditionellen Saalwette gekürt wird. Die Preise: Ein Partyfässle Bier der Berg-Brauerei, ein Weisswurstfrühstück für zwei Personen beim Starkbierfest 2025 und eine (lebens-)große Schwarzwurst der Metzgerei Weinbuch.
dos/pm
Woher kommt's?
Das Starkbier und die Zeit, in der es gereicht wird, geht auf die Klostermönche im Mittelalter zurück. Um die doch sehr karge Speisekarte der Fastenzeit etwas aufzupeppen, haben die Mönche das Bier kurzerhand einfach etwas stärker gebraut.