Kurz nach der Eröffnung lagen bereits die ersten Ideen für eine Hotelerweiterung in der Schublade. Es sollte allerdings zwölf Jahre dauern, bis die Pläne umgesetzt werden konnten. Danach, insbesondere ab dem Jahr 2000, ging es mit den Aus-, Um- und Neubauvorhaben deutlich zügiger voran. Der allgegenwärtige Baukran - geschätzt zum 10. Mal im Einsatz - zeugt davon.
Der Hotelkomplex gliedert sich in die baulichen Bereiche Wellness, Business und Gastronomie. Der älteste Teil des Hohenlohe, der sog. Solebadflügel, stammt aus dem Jahr 1968 und ist das Tor zum 1982 erbauten Solebad. Der Restaurantflügel mit Aussichtsrestaurant, Bistro-Bar, Banketträumen und Terrasse wurde 1980 erbaut und mehrfach - zuletzt 2015 - erweitert. Im Erd- und Obergeschoss ist der operative zentrale Bereich angesiedelt. Der Weilerflügel wurde als „Workhouse" für Businessgäste konzipiert und 2003 eröffnet.
Meilensteine 2013 - 2023
Volker Dürr ist der Familientradition treu geblieben. Er hat in den letzten 10 Jahren zahlreiche Modernisierungspläne realisiert und einen siebenstelligen Betrag allein in die Umsetzung des Brandschutz-Konzeptes investiert: ,,Ein Hotel ist ein „lebender" Korpus, der ständig den Anforderungen angepasst werden muss. Uns war es immer wichtig, nie dem Zeitgeist, sondern den Wünschen unserer Gäste gerecht zu werden." Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort für die Gäste stehen für ihn im Fokus.
Die Baumaßnahmen im Einzelnen:
2015 Renovierung des Restaurant-Flügels
Vergrößerung der Zimmergrundrisse und Neugestaltung zu Wohlfühl-Zimmern mit neuen Luxusbädern, Vergrößerung und Neugestaltung der Banketträume sowie der Freiluft-Lounge.
2019 Brandschutz und Komfort-Update
Safety first: Optimierung des Brandschutzes im Solebadflügel durch Einbau größerer anleiterbarer Fenster als zweitem Fluchtweg, ergänzend zu den bereits vorhandenen 4 Fluchttreppen ringsum. Betroffen waren insgesamt sechs zur Flussseite gelegene Zimmer, die im Frühjahr 2019 während der Arbeiten zur Erneuerung der Kocherpromenade und zum Bau der Fischtreppe nicht vermietet werden konnten. Positiver Nebeneffekt: Der Einbau von neuen Dachgauben mit bodentiefen, breiten Fenstertüren, sog. ,,französischen Balkonen", sorgt seither für mehr Licht und freie Aussicht auf die Altstadt.
Darüber hinaus wurden bis 2019 die luxuriösen Suiten und Themen-Zimmer im Dachgeschoss des Hauses mit großem Aufwand komplett umgestaltet.
2021/22 Teil-Abbruch und Neuaufbau des Solebadflügels
mit 26 Zimmern, Erweiterung des Baukörpers um 3 m nach Westen inklusive Fassadenangleichung.