Gutbrod Fenster bekennt sich seit 60 Jahren zum Standort in der Region. Bereits seit der Firmengründung 1964 produziert Gutbrod ausschließlich im schwäbischen Bodelshausen Fenster, Haustüren und mehr. Somit werden Arbeitsplätze in der Region geschaffen und gesichert.
Auch bei der Auswahl der Zulieferer setzt Gutbrod, wenn möglich, auf regionale Partner, mit denen das Unternehmen seit Jahrzehnten enge und vertrauensvolle Verbindungen pflegt. Die Rohstoffe für die Produktion werden sowohl nach ökonomischen als auch ökologischen Kriterien ausgewählt. So stammt beispielsweise das Fensterholz aus nachhaltig bewirtschafteten Forstwirtschaften.
Firmengründer Walter Gutbrod legte den Grundstein für die Firmenphilosophie im Jahr 1964: Das Ausrichten auf gemeinsame Ziele und die guten Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartner sind darin wesentliche Elemente. Fairness und Aufrichtigkeit stehen bis heute an vorderster Stelle. Auch fördert die Firma kontinuierlich die Ausbildung junger Menschen im kaufmännischen und technischen Bereich.
Geschichtliche Meilensteine
1964 gründeten die Eheleute Marianne und Walter Gutbrod die „Walter Gutbrod KG“ in Bodelshausen und legten damit den Grundstein des Unternehmens. Anfangs wurden mit nur einem Mitarbeiter in der 80 Quadratmeter kleinen Werkstatt Fenster und Klappläden hergestellt.
Da im Jahr 1970 die Mitarbeiterzahl bereits auf 22 angestiegen war, erfolgte ein Umzug in das Industriegebiet Zaisenäcker/Dörnle in größere Räumlichkeiten. Ein Großfeuer zerstörte die Lackieranlage, 1982 doch dank einer Brandmauer, die die Produktion von der Lackiererei trennte, konnte bereits am nächsten Tag die Arbeit wieder aufgenommen werden.
Geschäftsführer
Das Thema Nachhaltigkeit wird bei Gutbrod gelebt. So kommen zum Beispiel seit 1989 umweltfreundliche und lösungsmittelfreie Lacke zum Einsatz und einige Jahre später wurde die Lackieranlage durch eine hochmoderne Lackierstraße ersetzt. Sie gewährleistet mit ihrem minimalen Sprühverlust, dass keine Lacke verschwendet werden. Und selbst die wenig anfallenden Farbreste werden aufgefangen und wieder in den Lackierprozess eingespeist.
Das Unternehmen wurde vor ein paar Jahren für den Umweltpreis Baden-Württemberg nominiert und hat den zweiten Platz in der Kategorie Handwerk erreicht. Im Jahr 1994 kam die Kunststofffenster-Produktion hinzu. Das besondere: Sämtliche Reste, die bei der Produktion von Kunststofffenstern anfallen, werden bis zu siebenmal recycelt und wiederum zu hochwertigen Fensterprofilen verarbeitet. Im Folgejahr übernahmen Tochter Jutta und Schwiegersohn Alfred Lubik das Unternehmen.
Immer am Puls der Zeit und vor Veränderungen sowie mutige Zukunftsinvestitionen nicht scheuend, startete im Jahr 2004 die neue Holzfenster-Produktionslinie, die als modernste Anlage Europas an den Start ging und Maßstäbe setzte. Ein Jahr nach dem 50-jährigen Jubiläum gab es einen weiteren Grund zu feiern: die Eröffnung des „Gutbrodportals.“ Das Portal dient als Ausstellungspavillon für Fenster und Türen und als Plattform für Veranstaltungen, das im Jahr 2021 erweitert und die Ausstellungsfläche verdoppelt wurde.
Neue Spitze und Nachwuchsförderung
Vor zwei Jahren übernahm eine neue Doppelspitze die Geschicke des Unternehmens mit Stefan Reitze und Uwe Kopf. Beide führen das Unternehmen im Sinne des Gründers fort und verbinden die Tradition mit der Moderne. Die Nachwuchsförderung spielt bei Gutbrod ebenfalls seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle. Die Schaffung von Ausbildungsplätzen bedeutet für die Firma, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen und das Wissen an die nächste Generation weiterzugeben.
Ganzheitliche Qualität und individuelle Kundenbetreuung liegt dem Team am Herzen. Deshalb wird bei der Herstellung höchsten. Wert auf Verarbeitung und Langlebigkeit gelegt. Von der Beratung, Begleitung bis noch lange nach dem Abschluss der Fensterbauten stehen die Mitarbeiter dem Kunden hilfreich zur Seite. Der partnerschaftliche und respektvolle Umgang mit den Kunden und Mitarbeitern ist schon seit Gründung einer der wichtigsten Grundsätze der Firmenleitung.
Heute ist das Familienunternehmen nach wie vor fest in der Region verankert und steht mit den Produkten für höchste Qualität. Mit über 100 Mitarbeitern ist Gutbrod ein zuverlässiger Arbeitgeber und einer der führenden Fensterbauer in Süddeutschland. Zur Kundenstruktur zählen die Fertighausindustrie, Bauträger, Wiederverkäufer, Architekten sowie Neubau- und Sanierungsprojekte für private Bauherren.
Jetzt steht das 60-jährige Jubiläum des Unternehmens an. Die Geschäftsleitung möchte sich bei ihrer Kunden für ihr Vertrauen und bei den Zulieferfirmen für die zum Teil jahrelange gute Partnerschaft bedanken. So ein stolzes Jubiläum wäre natürlich auch nicht ohne die Mitarbeiter möglich. Für sie hat sich die Geschäftsleitung etwas ganz Besonderes ausgedacht: ein gemeinsamer Abend im Showpalast Tübingen, der sicherlich allen unvergesslich bleiben wird. pu