Die größte Stärke sind unsere Mitarbeiter“ mit diesen Worten stellt Chef Ralph Späth einen der zentralen Gründe für den anhaltenden Erfolg des Familienbetriebs in den Mittelpunkt. Über 30 Mitarbeiter, darunter 19 Monteure und fünf Auszubildende bilden aktuell das „Team Späth“, das seit nunmehr sechs Jahrzehnten im Ulmer Ortsteil Einsingen ansässig ist. Gegründet wurde der Heizungs- und Sanitär-Fachbetrieb am 1. Oktober 1963 von Hans-Peter Späth, dem Vater von Ralph Späth , zunächst in der Bahnhof-, heute Ensostraße. Über verschiedene Zwischenstationen ging es 1982 in den Neubau und jetzigen Firmensitz mit Büro- und Lagergebäude im Lämmerweg. Die Gründersöhne Joachim und Ralph stiegen ins Unternehmen ein und 1998 übernahm Ralph Späth den elterlichen Betrieb. Im Jahr 2000 stieg Bettina Späth, die Ehefrau von Ralph, mit ins Unternehmen ein und brachte ihren elterlichen Fachbetrieb mit ein. Mittlerweile ist seit 2017 mit Trixi und Felix Späth die 3. Generation an Bord des Unternehmens. „Die Kontinuität bleibt gewahrt“ freuen sich Bettina und Ralph Späth, die Ende 2026 den Betrieb an die nächste Generation übergeben möchten.
Fortschritt und Kontinuität – das zählt
Überhaupt ist Kontinuität ein Begriff, der sehr gut zu dem Handwerksbetrieb passt. Da wäre zum einen die Kontinuität bei den Mitarbeitern. „Unsere Monteure sind im Schnitt schon seit 23 Jahren im Unternehmen“ erklärt Ralph Späth. Neben einer familiären, respektvollen und wertschätzenden Atmosphäre ist dafür natürlich auch eine gute Vergütung wichtig. „Unsere Mitarbeiter können sich darauf verlassen, dass wir jedes Jahr am 1. Mai ihr Gehalt anpassen“ so der Chef. „Wir sind für unsere Leute da, sie können mit allen Problemen zu uns kommen“, ergänzt Bettina Späth, die auch mit individuellen, persönlichen Weihnachtsgeschenken zeigt, dass sie ihre Mitarbeiter gut kennt. Potenzielle Azubis können in einem bezahlten Vorab-Praktikum testen, ob sie gut ins Team Späth passen und was während einer Berufsausbildung auf sie zukommt. Kontinuität beim Fortschritt ist eine weitere wichtige Säule für den dauerhaften Erfolg des Betriebs. Der heutige Firmensitz wurde im letzten Jahr umfangreich saniert und zu einem Plus-Energiegebäude, das heißt es produziert mehr Energie als es verbraucht, umgerüstet. Die Späths probieren hier alles selber aus: von der Solarstromerzeugung, hybrider Heizungstechnik mit Wärmepumpe, E-Mobilität bis hin zu digitaler Gebäudesteuerung. Auch ihre privaten Gebäude wurden mit umfangreicher Smart-Home-Technik ausgestattet. „Wir müssen schließlich wissen, ob und wie die Techniken gut funktionieren. Wissen ist Silber, machen ist Gold“, sagt Trixi Späth. Die dritte Generation der Späths – Tochter Trixi ist Elektroingenieurin, ihr Bruder Felix Ingenieur für Gebäudetechnik – beschäftigt sich zudem mit der Digitalisierung von Unternehmensprozessen. Auch die langjährige Sachverständigentätigkeit von Ralph Späth bringt viel Input für den Betrieb – „aus Fehlern lernt man eben oftmals am besten“.
Im Einsatz für Privatleute, Gewerbe und Industrie
uns zu klein, nur wenige Aufträge sind uns zu groß“ ist ein weiterer maßgeblicher Grund für den kontinuierlichen Erfolg. Die Späths sind überzeugt, dass ihre Art des partnerschaftlichen und fairen Umgangs der Schlüssel zu langjährigen und guten Kundenbeziehungen ist. „Wir beraten den Kunden mit seinen Anliegen immer individuell und umfassend vor Ort“ sagt Felix Späth. Aktuell erleben sie das ganz besonders beim Thema Wärmepumpe. „Wir sind keine Hellseher, was künftige Vorgaben anbelangt, so Ralph Späth, „aber wir zeigen dem Kunden auf, welche Optionen wir in seinem individuellen Fall für sinnvoll erachten und welche Fördermöglichkeiten bestehen. Wir besprechen das gemeinsam mit ihm, auf Augenhöhe.“ Mit dieser Herangehensweise hat Familie Späth auch viele Gewerbe- und Industriekunden aus der Region von sich überzeugt. Sie sind Experten für effiziente Gebäudetechnik, planen und konzipieren Neuanlagen und managen den Bestand. Eine besondere Expertise hat das Unternehmen bei Rohrsystemen für Heizung, Sanitär und Kälte sowie bei technischen Gasen. Eine Vielzahl von namhaften Unternehmen aus der Region zählen zu ihren langjährigen Kunden. Auch bei vielen Großprojekten waren und sind die Einsinger Spezialisten mit dabei – beispielhaft sei hier der Umbau des Ulmer Stadtregals zu Loft-Wohnungen und Gewerbeeinheiten genannt. Tobias Lehrmann
Info: www.spaeth-ulm.de
Tag der offenen Tür mit Programm
Sich persönlich von Späth Sanitär und Heizung überzeugen, das kann man beim Tag der offenen Tür am Sa. 7. Oktober. Familie Späth und Team laden von 10 bis 15 Uhr ein in den Lämmerweg 37, Einsingen. Neben Vorträgen und Showtrucks ist dieses Programm geboten: 10.30 Uhr Weishaupt: Die Wärmepumpe aus Schwendi 11.30 Uhr HDG: Pellet und Scheitholz, was geht mit Holz 12.30 Uhr elements-Ausstellung: Bäder für Jung und Alt 13.30 Uhr Viessmann: Energie Management-System – Energieflüsse optimieren