Gegründet wurde Elektro Hofmann 1955 durch Jakob Hofmann. 1970 übergab dieser an Sohn Heinrich, der als Mann der ersten Stunde noch heute als Projektleiter tätig ist und sich nach 70-jähriger Betriebszugehörigkeit bald in den Ruhestand verabschieden möchte. Schon früh erkannte man die Zeichen der Zeit und erweiterte die Geschäftsfelder um Automatisierungs-, Gebäudeleit- und Medientechnik. Nacheinander stiegen um die Jahrtausendwende die Brüder Thomas und Robert Hofmann mit in die Geschäftsleitung ein. Bald erfolgte der Umzug in einen großzügigen Neubau nach Herrlingen in den Lautertalweg.

Vieles hat sich gewandelt: Montierte früher ein Elektriker einen Schalter, konnte er diesen gleich betätigen und es wurde Licht. „Heute macht ein Montagetrupp die handwerklichen Installationen vor Ort, während erst später die Software der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik Leben einhaucht“, sagen die Geschäftsführer Thomas und Robert Hofmann.
Dabei kennt die Digitalisierung in der modernen Gebäudeautomation kaum Grenzen. Sei es bei der Effektivität der Gebäudebeheizung in Verbindung mit regenerativen Energien oder der ineinandergreifenden Integration von EDV, Internet und Telekommunikation. Neben klassischer Elektroinstallation spezialisiert sich Hofmann auf Innovationen, wozu auch die Speicher-Lösungen zählen.
Kunden aus allen Branchen
Die überwiegend aus der Industrie stammenden Kunden sind u. a. Medienhäuser und Pharmazie. Viele Bestandskunden begleitet man seit über 50 Jahren, darunter auch die Universität Ulm. Hofmann beschäftigt heute 70 Mitarbeiter, die Übergabe an die nächste Generation ist eingeläutet, eigenes qualifiziertes Personal mit verschiedensten Tätigkeitsschwerpunkten wird stets aufgebaut. Beratung, Planung, Realisierung sowie die Programmierung im Bereich Automatisierung gehören auch dazu. Wer motiviert und engagiert ist, kann sich gerne bewerben. Stolz ist man auf die zwölf Auszubildenden, denen eine eigene Lehrwerkstatt zur Verfügung steht. tl