Der Advent steht vor der Tür und viele Eltern, Onkel, Tanten, Omas, Opas und Paten fragen sich: Wie soll der Adventskalender für die Kinder in diesem Jahr aussehen. Klar, der klassisches Adventskalender ist mit Schokolade gefüllt. Doch es gibt noch andere Ideen.
1. Wie wäre es in diesem Jahr mit etwas zum Vorlesen? Ob Adventskalender mit Minibüchern, eine Erzählung in 24 Kapiteln oder ein weihnachtliches Rätselheft - das Schöne daran ist, dass so gleichzeitig gemeinsame Zeit verschenkt wird. Denn zusammen lassen sich die Geschichten viel besser entdecken.
2. Für Kinder, die gerne bauen, kann man zum Beispiel auch ein größeres Bauwerk kaufen, dieses in 24 Einzelteile zerlegen und diese - natürlich nach Reihenfolge der Bauanleitung - auf 24 Säckchen verteilen. So geht der Bau jeden Tag Stück für Stück voran und an Heiligabend kann das Werk fertiggestellt werden.
3. Süßigkeiten wie Gummibärchen, Lutscher, kleine Kekse oder Mini-Popcorntüten gehen natürlich immer. Wer aber davon nicht zu viele in den Adventskalender packen möchte, kann abwechselnd befüllen: An einem Tag gibt es eine kleine Süßigkeit, am nächsten Tag ein kleines Buch, Aufkleber, Haarklammern oder etwas zum Basteln. Und statt Schokoladen & Co. kann man ja auch mal eine gesunde Nussmischung in eines der Säckchen packen oder auch einen leckeren Tee mit Früchten - was die Kinder halt so mögen.
4. Viele Kinder haben ja auch kreative Hobbys. Vielleicht lässt sich davon etwas für den Adventskalender verwenden. Kinder, die zum Beispiel gerne häkeln oder stricken, freuen sich bestimmt über ein Knäuel bunter Wolle oder besondere Nadeln. Wer ein Instrument spielt, dem kann man in das ein oder andere Adventssäckchen vielleicht ein Notenblatt für ein besonderes Lied packen. Und wer ein Haustier hat, freut für dieses vielleicht über eine Packung mit Leckereien.
5. Auch Spiel- und Tierfiguren eigenen sich als Füllung für den Adventskalender sehr gut. Das Gleiche gilt für kleine Puzzle oder Spiele in Reisegröße.
6. Auch mit Gutscheinen kann den Adventskalender für Kinder kreativ befüllen. Dabei müssen es nicht immer gekaufte Gutscheine für große Ereignisse sein, sondern man sich ja selbst etwas ausdenken. Zum Beispiel einen Gutschein für einen Winterabend mit Kakao und Plätzchen, an dem das Kind sich einen Film aussuchen darf. Oder einen Gutschein für einen gemeinsamen Wellnesstag zu Hause samt selbstgemachter Gurkenmaske und leckeren Smoothies. Oder wie wäre es mit einem Gutschein für eine Schlittenfahrt?
7. Und noch eine schöne Idee, die aber etwas Vorbereitung braucht: ein Fotoadventskalender - vielleicht eine Idee für eher ältere Kinder. Im ersten Tütchen ist ein Fotoalbum, in welches man ganz klassisch Fotos einkleben kann. In den 23 weiteren Tütchen des Adventskalenders ist jeweils ein oder auch mehrere Fotos aus dem vergangenen Jahr, zum Beispiel aus dem Urlaub, vom Geburtstag, dem Besuch im Zoo oder anderen Ereignissen. Zum Ende des Advents hat das Kind dann ein tolles Album voller Erinnerungen an das zurückliegende Jahr, das es sich immer wieder anschauen kann.
pm/as