Vorbote der Adventszeit
Sonderveröffentlichung

Adventsausstellungen Vorbote der Adventszeit

Weihnachtssterne schmücken im Winter viele Wohnzimmer. Bei guter Pflege halten die Pflanzen viele Jahre.

Der Weihnachtsstern stammt ursprünglich aus Südamerika und ist deshalb sehr kälteempfindlich. Foto: Blumen - 100 gute Gründe

23.11.2023

Wenn die ersten roten Sterne beim Blumenhändler des Vertrauens auftauchen, kommen viele direkt in Weihnachtsstimmung: Der Weihnachtsstern, auch bekannt als Advents- oder Christstern, steht für viele stellvertretend für die Adventszeit. Das liegt an den sternförmigen Hochblättern, die sehr häufig rot daherkommen, aber auch zum Beispiel in einem coolen apricot-farbenen Ton, in elegantem Weiß oder romantischem Rosa erhältlich sind. Sie umgeben die eigentlichen, grüngelben Blüten in der Mitte. 

Die Pflege des Weihnachtssterns stellt viele immer wieder vor Herausforderungen, und die meisten werfen sie nach dem Fest direkt weg. Dabei gibt es ein paar einfache Tipps, damit man länger Freude daran hat. So bevorzugt der Weihnachtsstern einen hellen, geschützten Standort. Die markanten Hochblätter wirken ziemlich fein und auch die übrigen Blätter sind eher groß und weich. Das ist ein deutliches Anzeichen dafür, dass der Weihnachtsstern nicht zu viel Sonne ausgesetzt werden möchte. Über Licht an einem hellen oder teils schattigen Platz freut er sich zwar, sollte aber nicht in der direkten Mittagssonne stehen. Außerdem reagiert er auf Kälte und Zugluft ein paar Tage später mit abgeworfenen Blättern.

Der Weihnachtsstern sollte feucht, aber nicht zu feucht gehalten werden. Ein einfacher Test dafür: Den Zeigefinger zu einem Drittel in die Erde stecken. Fühlt sich die Erde trocken an, kann man gießen. Klebt die Erde am Finger, sollte der Weihnachtsstern bei der Gießrunde lieber aussetzen.

Dass man die Pflanze nach der Blüte entsorgen muss, ist ein Irrtum - man kann ihr auch zu einer längeren Lebensdauer verhelfen. Hat der Weihnachtsstern alle Blätter abgeworfen kann man ihn für etwa sechs Wochen an einen kühlen Ort mit etwa 15 Grad stellen und sehr wenig bis gar nicht gießen. Nach dem kleinen Winterschlaf topft man ihn einmal um, stellt ihn auf die Fensterbank und gießt ihn wieder regelmäßig. So ist er bestens darauf vorbereitet, wieder neue Blätter auszubilden.

Blüten bildet die Pflanze nur, wenn es weniger als zwölf Stunden am Tag hell ist. Im Haus muss man also darauf achten, dass der Weihnachtsstern abends an einem Ort steht, an dem kein Licht brennt oder man dunkelt die Pflanze ab, indem man einen Karton über sie stülpt. pm