Mit Up The Hill steht im Oktober 2023 eine Premiere in Margrethausen an und es ist ein Segen, dass es motivierte und engagierte Veranstalter wie den Albside-Verein gibt, die sich zusammentun, um dem Wettkampfsterben im Laufsport entgegenzuwirken“, schreibt Oberbürgermeister Roland Tralmer in seinem Grußwort zum ersten „Albside - Up The Hill“ am Sonntag, 22. Oktober.
Doch wer sind diese engagierten Veranstalter, von denen Tralmer spricht? Albside ist ein im Jahr 2015 gegründeter Sportverein in Albstadt. Momentan zählt er knapp 100 Mitglieder. Neben dem Hauptbereich, dem Laufsport, wird auch Radsport und OCR (Obstacle Course Racing) betrieben. Das Organisationskomitee besteht aus Vorsitzendem Sven Schairer, zweiter Vorsitzender, Jens Wilberg, Finanz-Vorstand Steffen Conzelmann und Abteilungsleiter Running, Marc Herter.
„Wir hatten uns schon seit ein paar Jahren Gedanken gemacht, eine eigene Veranstaltung auf die Beine zu stellen und dazu auch viele Ideen, die wir immer wieder verworfen haben“, berichtet Sven Schairer. Den passionierten Läufern des Vereins fiel es schwer, dass während der Pandemie die meisten Sportarten ohne Wettkämpfe auskommen mussten. Hinzu kam, dass einige Läufe ganz aufgegeben wurden. So der Heuberglauf in Meßstetten. Er war ein Hauptbestandteil der Silberdistel-Albcup-Serie. „Wir mussten etwas tun und haben jetzt selbst einen Lauf organisiert, um die entstandene Lücke zu füllen.“
Doch was unterscheidet den „Albside - Up The Hill“ (UTH) von anderen Läufen? „Für uns war von vornherein klar, dass, wenn wir etwas auf die Beine stellen, die Qualität stimmen muss, und wir machen es auf ,the albside way', sprich wir machen es anders als andere“, erklärt Schairer. Die Vereinsmitglieder waren seit 2016 national wie international auf mehr als 500 Läufen und haben zahlreiche Eindrücke gesammelt. Diese Erfahrungen fließen in den eigenen Lauf ein. »Wir versuchen, unseren Starterinnen und Startern ein perfektes Erlebnis zu bieten.“ Das fange bei ausführlichen Informationen vor der Veranstaltung an, einer reibungslosen und einfachen Anmeldung, einer gut markierten Streckenführung, Zeitmessung auf internationalem Niveau und endet bei fordernden Strecken.
Das gelingt unter anderem durch zahlreiche Helfer, Sponsoren und Partner der Veranstaltung. So sind die Organisatoren rund um Sven Schairer, Jens Wilberg, zweiter Vorsitzender, Steffen Conzelmann, Vorstand Finanzen, und Marc Herter, Abteilungsleiter Running, optimistisch, dass weitere Anmeldungen eingehen und dem Start am 22. Oktober nichts im Weg steht. Angeboten werden zwei Strecken: UTH5 und UTH10. Die UTH10 ist 10,8 Kilometer lang bei 310 Höhenmetern. Die Strecke ist als Volkslauf ausgelegt und findet hauptsächlich auf geschotterten Forstwegen und Asphalt statt. Die Strecke bedient Straßenläufer sowie Geländeläufer und verspricht daher ein ausgeglichenes und spannendes Rennen. Für die, die es etwas weniger anspruchsvoll mögen oder Anfänger sind, ist die UTH5 im Angebot. Diese ist 4,7 Kilometer lang bei 118 Höhenmetern. Beide Strecken zählen für die Silberdistel-Albcup-Wertung.
„Wir haben uns 2023 quasi noch in den Rennkalender gedrückt. Für 2024 sowie die folgenden Jahre platzieren wir uns terminlich Ende April“, gibt Schairer einen Ausblick. swp
Parken und Anmeldung
Die Parkmöglichkeiten in Margrethausen sind begrenzt. Parkplätze stehen am Friedhof und am Kloster zur Verfügung. Des Weiteren kann auf dem Gelände der Spedition Weisshaupt geparkt werden. Sollten alle Parkplätze belegt sein, bittet das Team, in einer der Seitenstraßen zu parken, sodass die Anwohner und deren Ausfahrten nicht beeinträchtigt werden.
Anmeldungen sind über die Homepage www.upthehill.run möglich.