Arcadia Reutlingen: Retro-Abenteuer und Weltraum-Feeling
Sonderveröffentlichung

Arcadia Reutlingen Arcadia Reutlingen: Retro-Abenteuer und Weltraum-Feeling

Das Arcadia eröffnet am 30. Oktober vier neue Escape Rooms und die Lasertag-Arena. 

Völlig losgelöst: Lasertag im Reutlinger Arcadia schickt seine Fans in den Weltraum (links). In die Renaissance entführt der Escape-Room „DaVinci“ seine Besucher (rechts). Fotos: Jürgen Herdin

28.10.2024

Hendrik Motzer, bekannt dafür, dass er in der Reutlinger Innenstadt seit über vier Jahrzehnten für Unterhaltung und unvergessliche, spannende und spielerische Erlebnisse sorgt, setzt jetzt weitere Akzente: Der Mann, der das 3D-Minigolf in die Stadt holte, und der in der Metzgerstraße 57-59 Bowling, Darts, Billard und gutes Essen im Gewölbekeller anbietet, hat den Komplex nun unter dem Namen „Arcadia“ zusammengefasst.

Eröffnung am Mittwoch, 30. Oktober

Die große Eröffnung ist am Mittwoch, 30. Oktober, um 14 Uhr. Zu den neuen Escape-Rooms hinzu kommt nun der Nervenkitzler „Lasertag“ - mit Special Effects vom Allerfeinsten.
Völlig losgelöst: Weltraum-Ambiente ist bei Lasertag angesagt. Die Teilnehmer des Mannschaft-Spiels tragen leuchtende Westen und müssen mit ihren Phasern, also Laserpointern, Spieler des gegnerischen Teams markieren. Die Pointer senden dabei Infrarotstrahlen bei aus. 

Doch keine Sorge, beruhigt Hendrik Motzer: Das ist beileibe kein „Ballerspiel“, sondern „spannende Unterhaltung schon für Kinder ab zehn Jahren“ - jedenfalls sonntags von 10 bis 12 Uhr. Junge Leute von 12 bis 14 können in Begleitung Erwachsener punkten. Für routinierte Lasertag-Fans ab 16 Jahren ist die Arena am Freitag und Samstag ab 19 Uhr reserviert. Weitere Infos gibt es auf www.arcadia-reutlingen.de
Und dort erfahren Besucher auch von den Eröffnungs-Specials.

Neue Escape-Rooms
Unter Zeitdruck Codes knacken sollen die Besucher in vier neuen Escape-Rooms im Reutlinger Arcadia. Geheimnisvoll-mystische Szenerien mit historischem Hintergrund, Accessoires und Gegenstände, die auf fantastische Weise authentisch konstruiert und gestylt wurden, warten darauf, entdeckt zu werden. Innerhalb von 60 Minuten gilt es, Zusammenhänge zu begreifen und Rätsel zu lösen - um dann dem Raum wieder zu entkommen; daher der Name „Escape“ - die Flucht. 

Tipp fürs Teambuilding
High-Tech-Elektronik und atemberaubende Lichteffekte samt modernster Technik: Anfragen haben Nadine Kunz und Dominik Motzer schon viele bekommen. Ganz wichtig ist für sie die Botschaft: Es soll auch eine Erlebnis-Arena für Leute sein, die Lasertag und Escape-Rooms erst einmal kennenlernen wollen. Und Firmen finden dort einen ganz besonderen Ort fürs ambitionierte Teambuilding. Am Ende warten auf die Besucher Pancakes, Pizza und Salate im Gewölbe-Restaurant des Arcadia. Die beiden Geschäftsführer verraten freilich noch nicht alle Play-Szenarien im Detail. Aber es war ihnen zu entlocken, dass die Familie Motze r„einen hohen sechsstelligen Betrag investiert hat“, so Nadine Kunz, geborene Motzer. Dafür aber gibt es nach einem halben Jahr Bauzeit mit Lasertag und Escape-Rooms nun auch Technik „State of the Art“, also das Beste und Neueste, was auf dem Markt zu haben ist. Vater Hendrik weiß ein Lied davon zu singen, wie man stets das beste Equipment, Hardware wie Software, aufspürt und an Land zieht.
Lasertag kennt die Welt seit 30 Jahren, nur in Deutschland gab es lange Zeit Vorbehalte auch in Reutlingen, genehmigungsrechtliche.

„Ich war in Irland, da ist es um neun Uhr morgens ausverkauft“ Hendrik Motzer schmunzelt. Als Lasertag vor acht Jahren auch hier ein Hit wurde, kannte Motzer längst die besten Hersteller, war auch auf Fach-Messen in den USA.

Nervenkitzel vorprogrammiert
Und die Escape-Rooms? Da dürfen Mythen-Jäger eintauchen unter anderem in die Welt von Da Vinci. Im„Tempel des Schicksals“ müssen sie weiteren Geheimnissen auf die Spur kommen. Und was erwartet die Escape-Spieler im „Hostel“? Nervenkitzel ist dort programmiert - für Erwachsene, und nur für die. In diesem Lost Place warten bedrohliche Fallen. Das mag manche erinnern an das berühmte Vintage- „Hotel California“. Hendrik Motzer indes erinnert es daran, dass er und sein Team nach langen Odysseen schließlich einen Spezialisten in Griechenland fanden, der die Anlage in Reutlingen aufgebaut hat. „Ansonsten aber haben wir nur regionale Handwerker beschäftigt“, versichert der Altmeister der spielerischen Unterhaltungskultur in Reutlingen.

Von Jürgen Herdin