Sport auf dem Rad
Sonderveröffentlichung

Arthrose: wenn Gelenke schmerzen Sport auf dem Rad

Radfahren boomt: Es ist gesund, gerade auf kurzen Strecken - etwa zum Einkaufen - außerordentlich praktisch und vor allem auch sehr umweltfreundlich.

Radfahren ist die optimale gelenkschonende Ausdauersportart. Symbolfoto: Glacinto Carlucci

12.07.2022

Auch in der Freizeit spielt Radeln eine zunehmend wichtige Rolle und ist mehr, als ein reines Fortbewegungsmittel. Wer sich in dieser Saison ein neues Fahrrad kaufen möchte, sollte vorab überlegen, wofür man das Rad nutzen möchte. Wer sich hauptsächlich für den Weg zur Arbeit, zum Einkauf oder für die Wochenendtour aufs Rad schwingt, ist mit einem Citybike gut beraten. Wer komfortabel längere Strecken unterwegs sein möchte, für den ist ein Trekkingrad die beste Wahl.

Nicht am falschen Ende sparen

Sportler und Geländefahrer entscheiden sich für ein Mountainbike oder ein Rennrad. Faustregel: Wer sein Fahrrad schmerzfrei nutzen will, sollte bei der Anschaffung nicht sparen. Hochwertige Modelle haben ihren Preis - dafür kann man auch lange Freude an ihnen haben.

Zudem ist es wichtig, dass das neue Rad optimal auf die Nutzerin oder den Nutzer eingestellt wird. Falsche Einstellungen etwa von Sattel und Lenker können eine Fahrradtour zu einem schmerzhaften Ereignis werden lassen. Für noch mehr Komfort sorgt Zubehör wie gefederte Sattelstützen oder ergonomische Griffe. Auch ein gut sitzender Helm ist wichtig, um die Radtour oder die Fahrt mit dem Fahrrad zur Arbeit zu einem unbeschwerten und sicheren Erlebnis zu machen.

Zudem ist das Radfahren eine perfekte und gelenkschonende Sportart, die für mehr Ausdauer sorgt, ohne die Gelenke stark zu belasten. Dazu ist es allerdings wichtig, im Zweifelsfall einen Gang runter zu schalten. Gerade Menschen, die erst wieder mit dem Radfahren anfangen oder bereits Probleme mit den Gelenken haben sollten darauf achten. rex/dpa