17 Firmen und Institutionen sind bei der zehnten Allmendinger Ausbildungsmesse am kommenden Freitag, 16. September, wieder mit dabei. 2020 war Coronabedingt Stillstand, 2021 wurden eine virtuelle Plattform sowie eine Ausbildungsmesse in Präsenz geboten - diese anstelle des Bürgerhauses erstmals in der Turn- und Festhalle, um den damaligen Pandemievorgaben Rechnung zu tragen. Am letzteren Standort soll nun auch die zehnte Ausbildungsmesse am Freitag, 16. September, von 17 bis 20 Uhr über die Bühne gehen.
Halle bietet viel mehr Platz
Für die Turn- und Festhalle habe man sich erneut entschieden, um Ausstellern wie Besuchern einen adäquaten Hygieneschutz zu bieten, berichtet Florian Teichmann. Als weiteren wichtigen Aspekt nennt der Allmendinger Bürgermeister die besseren Möglichkeiten der Firmen, sich zu präsentieren. „Im Bürgerhaus waren die Standflächen recht klein, zudem waren die Aussteller aufgrund der beengten Platzverhältnisse auf zwei Etagen untergebracht. Hier in der Halle ist alles viel entspannter. Hier ist viel mehr Platz", freut sich Walter Leichtle.
Bewährtes Konzept
Wie der Vorsitzende des Allmendinger Gewerbe- und Handelsvereins anmerkt, habe sich das letztjährige Konzept gut bewährt, demnach alle Teilnehmer ihre Messestände entlang den Wänden positionierten, so dass die Interessierten die Firmen und Institutionen schon von Hallenmitte im Blick hatten. 17 Aussteller sind dieses Jahr mit von der Partie. Von den Allmendinger Handwerksbetrieben und Geschäften Präsenz zeigen Braig Küchen & Schreinerei, Spedition Denkinger, Elektro Käufler, die Gemeinschaftspraxis Blankenhorn, Malerbetrieb Traub, Zimmerei Stoß und Warth Heizung sowie erneut auch die drei Großfirmen Burgmaier Technologies, Rampf Formen und Schwenk Zement.
Win-Win-Aktion
Walter Leichtle ist überzeugt, dass die Ausbildungsmesse ein elementares Instrument zur Azubigewinnung ist. „Man kommt mit den Ausbildungsverantwortlichen ins Gespräch, knüpft erste Kontakte, kann teils ein Praktikum und im besten Fall gleich einen Bewerbungstermin vereinbaren", weiß er aus Erfahrung.
„Das ist eine Win-Win-Situation. Vielfach werden die Schüler von ihren Eltern begleitet. Wir hatten schon einige Firmen, die danach von Besuchern als Handwerker engagiert wurden. Unsere Ausbildungsmesse ist ja auch eine Art Gewerbeschau", ergänzt Florian Teichmann. Was beide freut, dass erneut die ADK GmbH für Gesundheit und Soziales dabei ist, ebenso die Bundeswehr, Polizei, Sparkasse, das Katholische Verwaltungszentrum Ehingen, Ausbildungs-Scout Ulm/Alb-Donau-Kreis sowie Elektrotechnik Strobl und Best-IT aus Schelklingen. Renate Emmenlauer