Allmendingen: Traumjob gesucht? Bei Ausbildungsmesse gefunden!
Sonderveröffentlichung

Ausbildungsmesse Allmendingen Allmendingen: Traumjob gesucht? Bei Ausbildungsmesse gefunden!

Der Besuch einer Messe ist für Schülerinnen und Schüler oder angehende Schulabgänger eine spannende Sache. Wer sich gut darauf vorbereitet, hat mehr davon. Ein paar Tipps dazu.

Mit ein paar Vorüberlegungen zum Messebesuch - davon profitieren angehende Azubis. Foto: Emmenlauer

22.09.2023

Für viele, die gerade die Schule abschließen, ist die Arbeitswelt etwas Neues. Es ist daher nachvollziehbar, dass sie oft unsicher sind, wenn sie zum ersten Mal eine Berufsausbildungsmesse besuchen. Es tauchen Fragen auf wie: Wie sollte ich mich verhalten? Wie präsentiere ich mich am besten? Was sollte ich anziehen? Wie kann ich mich vorbereiten? Wie knüpfe ich Kontakte und brauche ich meine Bewerbungsunterlagen? Keine Sorge, mit ein paar einfachen Verhaltensweisen klappt das.

Der erste Messebesuch: Wie verhalte ich mich richtig?

Man sollte meinen, dass Bewerberinnen und Bewerber wissen, warum sie an einer Messe teilnehmen. Aber viele sind unsicher und wissen erst mal nicht, was sie tun sollen. Die Antwort ist dabei sehr einfach: Berufsausbildungsmessen sind dazu da, um erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen, nicht mehr und nicht weniger. Das heißt allerdings nicht, dass man von der Messe auch mit einem Jobangebot nach Hause kommt. Dafür sind sie nicht unbedingt ausgelegt. Glücklicher Zufall, wenn man doch eines bekommt. Wie fast überall zählt auch bei der Ausbildungsmesse der erste Eindruck. Der alte Spruch: „Kleider machen Leute“, trifft hier zu. Daher die Empfehlung an angehende Azubis: „Deine Kleidung sollte dementsprechend nicht abgenutzt oder schmuddelig sein. Zu extravagant gekleidet zu sein, kann aber auch kontraproduktiv sein. Die Devise lautet: Sauber, ordentlich und dem Anlass angemessen.“

Heißer Tipp: Vor der Messe Infos sammeln

Es ist empfehlenswert, sich im Voraus auf der Website des Messeveranstalters zu informieren, welche Unternehmen überhaupt vertreten sind. „Du solltes dir vorab die Firmen notieren, die dich interessieren. Wenn du dich nun dem Stand eines Unternehmens näherst, mache nicht den Fehler und frage direkt nach einem Ausbildungsplatz. Viele Personalverantwortliche haben damit ein Problem. Warum? Die Frage suggeriert, dass dir das Unternehmen an sich eigentlich egal ist. Um dem entgegenzuwirken, hilft es sich im Vorfeld mit der Firma auseinanderzusetzen und sich zu informieren. Besuche die Homepage oder die Social Media Seiten des Unternehmens. Es lohnt sich so viel wie möglich im Vorfeld herauszufinden, denn das zeigt echtes Interesse am Unternehmen und eventuelle Unsicherheiten zu Beginn des Gesprächs sind schnell vergessen.“

Bist du am Stand eines Unternehmens, das dich interessiert, frage nicht gleich drauf los. Beobachte zunächst die Situation und höre zu, wie andere Bewerberinnen und Bewerber sich verhalten. Du wirst schnell herausfinden, auf welche Fragen Personalverantwortliche wie reagieren. Darauf kannst du aufbauen. Ist es Zeit für dein Gespräch, denke daran, dass es sich nicht allzu sehr von einem Bewerbungsgespräch unterscheidet.

Beim Messebesuch Notizblock und Stift nicht vergessen

Sei höflich, zeige Interesse und frage nach - auch wenn Du etwas nicht verstehst, notiere dir Stichpunkte um später vielleicht nochmal nachzuhaken und präsentiere dich im besten Licht. Bleibe dabei aber du selbst. Es hilft niemandem, wenn du dich verstellst und dich als Person präsentierst, die du nicht bist. Besonders wichtig ist, dass du dich zum Abschluss immer für ein Gespräch bedankst. Versuche nach dem Gespräch nicht direkt deine Bewerbungsunterlagen an den Mann oder die Frau zu bringen. Sie sind in den meisten Fällen auch nicht auf das Unternehmen ausgelegt. Erkundige dich höflich, ob du deine Unterlagen an das Unternehmen oder gleich an deinen Ansprechpartner von der Messe schicken darfst. Mit deinen gesammelten Informationen passt du deine Bewerbung an und gehst darin auch auf das nette Gespräch auf der Messe ein. Dann ist es Zeit, deine Unterlagen an deinen Ansprechpartner zu schicken. Dominik Schele