Frühlings-Check parallel zum Reifenwechsel
Um die Technik kümmert sich am besten die Kfz-Meisterwerkstatt im Rahmen eines Frühjahrs-Checks. Auf der Hebebühne erkennt der Fachmann sofort, wie der Wagen den Winter überstanden hat.
1,6 Millimeter ist die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe. So lange sollte man aber nicht warten: Der ADAC empfiehlt für Sommerreifen eine Profiltiefe von mindestens 3 mm.
Unterboden und Auspuff, Stoßdämpfer und Bremsen werden unter die Lupe genommen, auch den Zustand der Reifen kann man so untersuchen.
Alle technischen Komponenten prüfen
Beim Blick unter die Motorhaube zeigt sich zudem, ob die Flüssigkeitsstände noch in Ordnung sind und wo sie gewechselt oder nachgefüllt werden sollten. Die Kfz-Mechatroniker untersuchen zudem Batterie, Elektrik und Lampen des Wagens. Den optischen Zustand der Fahrzeughülle bringt das helle Werkstattlicht ungeschönt an den Tag. So lassen sich Steinschläge im Lack erkennen und per Smart-Repair oder mit Politur ausbügeln. Auch Kratzer oder Risse in der Windschutzscheibe macht es sichtbar, um sie gleich vorsorglich reparieren zu können. Zum Abschluss fehlt nur noch der Geruchstest: Unangenehme Gerüche aus der Klimaanlage können von einem schlecht gewarteten Filter herrühren. Besserung, ein gutes Klima und kühle gefilterte Luft ohne Pollen im Fahrzeug verspricht hier ein Filtertausch oder eine gründliche Desinfektion der Lüftungskanäle. djd