Neu bei Peugeot Autohaus Stradinger in Wiesenbach: Spoticar und Eurorepar
Sonderveröffentlichung

Autohaus Stradinger Neu bei Peugeot Autohaus Stradinger in Wiesenbach: Spoticar und Eurorepar

Die Zentralisierungsprozesse im Mutterkonzern von Peugeot haben auch Auswirkungen auf die Händler: zum Vorteil für die Kunden.

Immer am Ball bleiben, heißt es für Ralf, Petra und André Stradinger sowie Valerie Plank (von links). Das Familienunternehmen hat die Fahrzeugflotte für Krankenfahrten elektrisch verstärkt. Foto: Kerstin Dorn

13.03.2022

Es tut sich einiges beim Autohaus Stradinger in Wiesenbach. Den Besuchern oder Vorbeifahrenden sind vielleicht die neuen Fahnen, Werbetafeln und Pylone auf dem Firmengelände in der Blaufelder Straße 37 aufgefallen.Einiges ist wirklich neu, anderes läuft nach bewährtem Muster, nur unter neuem Dach: So wie beispielsweise der Gebrauchtwagenmarkt „Spoticar“. Stradinger war schon immer eine verlässliche Adresse, wenn es um geprüfte Qualitätsgebrauchtwagen ging. Daran hat sich nichts geändert. Nur dass Peugeot, mit dem das 1965 von Karl Stradinger gegründete Familienunternehmen seit 1970 einen Service-Vertrag hat, seit letztem Jahr zum Stellantis-Konzern gehört und die Gebrauchtwagen unter neuer Dachmarke zentralisiert. Stradinger ist Spoticar angeschlossen und kann über diese Plattform Gebrauchte mehrerer Hersteller anbieten. Zum Vorteil für die Kunden, die nun aus einem größeren Fahrzeugpool wählen können.

Der Neuwagenverkauf läuft in bewährter Form weiter, mit allen Neuvorstellungen des großen Konzerns. Seit Anfang des Jahres gehört das Familienunternehmen zum Verbund „Eurorepar“. Das bedeutet, dass die Werkstatt günstige Ersatzteile für zahlreiche Marken beschaffen und deshalb auch für Fremdfabrikate kostengünstige Reparaturen anbieten kann. Neu ist auch die Umstellung der Krankenfahrten auf eine weitgehend elektrisch betriebene Flotte. do

Krankenfahrten mit Hybrid- und E-Fahrzeugen

Seit mehr als 50 Jahren gehören die Krankenfahrten zum Dienstleistungsrepertoire im Wiesenbacher Autohaus Stradinger. Schon die Seniorchefin, Marianne Stradinger, fuhr die Kunden verlässlich zum Arzt, zur Dialyse, ins Krankenhaus oder zur Reha. Diesen Part führt jetzt Schwiegertochter Petra weiter, die zusammen mit weiteren acht Mitarbeitern dafür an sieben Tagen in der Woche einsatzbereit ist. Sie übernehmen Fahrten in deutschlandweitem Radius: vom Bodensee bis hinauf nach Hamburg.

Die Firma hat ihre Flotte dafür aufgerüstet: Sechs Fahrzeuge stehen für diese Zwecke zur Verfügung, die drei neuen werden rein elektrisch betrieben. Auch der Transport mit Rollstuhl ist kein Problem. Das Autohaus hat eigens dafür ein Fahrzeug ausgerüstet. Für die Krankenfahrten genießt die Firma einen sehr guten Ruf: Das kommt nicht zuletzt daher, dass sich Petra Stradinger auch um den kompletten Abrechnungsverkehr mit den Krankenkassen kümmert, sofern es die Betroffenen so wünschen. do