Der Begriff „Zeitenwende“ ist immer häufiger zu hören, nicht nur im politischen Kontext. Gemeint sind dabei längst überfällige Maßnahmen, um auch in Zukunft unseren Wohlstand zu sichern und dem Klimawandel zu begegnen.
Während in Berlin noch um die Zeitenwende in der Energiepolitik heftig gestritten wird, lässt sich die eigene Immobilie jetzt schon fit machen für die Zukunft. Denn eines ist klar: Wir werden dauerhaft mit höheren Energiepreisen zu tun haben und die CO2-Kosten für fossile Brennstoffe werden zukünftig die Preise weiter in die Höhe treiben. Neben einer effizienten Heizanlage und der Nutzung erneuerbarer Energien spielt die Dämmung des Gebäudes eine entscheidende Rolle, um langfristig Energie und Geld zu sparen. Die Dämmung der Immobilie ist ein nachhaltiger und wichtiger Schritt auf dem Weg zum energieeffizienten Haus.
Bei der Dämmung von Dach, Wand oder Kellerdecke handelt es sich um eine einmalige Investition, die den Verbrauch von Energie dauerhaft senkt, Kosten spart und damit die CO₂-Bilanz des Gebäudes nachhaltig verbessert. Angesichts der hohen Inflationsrate und Wertverlust dem damit einhergehenden des Ersparten lohnt sich gerade jetzt eine Investition in energetische Maßnahmen wie die Dämmung der Gebäudehülle oder Einzelbereiche der Immobilie doppelt.
Wer etwa mit Mineralwolle - dazu gehören Glaswolle und Steinwolle - dämmt, senkt nicht nur seine Energiekosten, sondern investiert langfristig auch in die Wertsteigerung seiner Immobilie. Der aus überwiegend recyceltem Material und ausreichend vorhandenen mineralischen Rohstoffen hergestellte Dämmstoff hat eine sehr lange Lebensdauer, die üblicherweise derer des Bauteils entspricht - das sind oft über 50 Jahre.
Mineralwolle sorgt für angenehme und gleichmäßige Innenraumtemperaturen sowohl im Winter wie im Sommer, reduziert Lärm und verbessert den Brandschutz. Einzelmaßnahmen wie etwa die Schrägdachoder Dachbodendämmung, Dämmung der Kellerdecke oder von Rohrleitungen mit Glasoder Steinwolle lassen sich auch im Do-it-yourself-Verfahren mit geringem Budget durchführen. Größere Maßnahmen wie eine Aufsparrendämmung oder ein Wärmedämmverbundsystem, die von Fachunternehmen installiert werden, können vom Staat mit bis zu 20 Prozent gefördert werden.