Sonderveröffentlichung

Bauen und sanieren Nachhaltig besser wohnen

Nachhaltigkeit Von den Wänden bis zum Boden auf emissionsarme Baustoffe achten

Wohlfühlen im Zuhause: Gesunde, möglichst emissionsarme Materialien von den Wänden bis zum Bodenbelag bilden dafür die Grundlage. Foto: djd/Saint-Gobain Weber

09.02.2024

Ein gesundes, emissionsarmes Raumklima beginnt mit der Auswahl geeigneter Baumaterialien. Angesichts des gestiegenen Interesses an Nachhaltigkeit und Wohngesundheit rückt beim Bauen und Modernisieren zunehmend die Frage in den Mittelpunkt, was „drin“ ist in Wandfarben und Putzen, Bodenbelägen und Klebematerialien. Denn Baustoffe mit positiven ökologischen Eigenschaften und reduzierten Emissionen sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern ebenso für die Raumluft und das persönliche Wohlbefinden in den eigenen vierWänden.

Kalkputzsysteme fördern ein gesundes Raumklima

Seit langem ist bekannt, dass Kalkputzsysteme für Innenräume viele Vorteile in sich vereinen: Sie beugen einem gesundheitsbedenklichen Schimmelbefall vor und leisten so einen Beitrag zur nachhaltigen Wohnraumhygiene. Gleichzeitig harmoniert das Material mit verschiedenen Einrichtungsstilen und ist ein Allrounder bei der Oberflächengestaltung. Zwei Parameter prägen dabei die Raumwirkung: die Farbe und die Struktur. Um die Vorteile von Kalkputzen voll zur Geltung zu bringen, empfiehlt es sich, ein komplettes Innenputzsystem auf Kalkbasis zu verwenden. So sind Bio-Kalkputzsysteme renommierter Hersteller aus verschiedenen Kalk-Unterputzen, Kalk-Oberputzen und entsprechenden Farben zusammengesetzt.

Emissionsarme Kleber für die Bodengestaltung

Ebenso wie an der Wand sind auch für die Böden attraktive und gleichzeitig nachhaltige Systeme gefragt. Eine gute Orientierung bei der Materialauswahl bietet das unabhängige Emicode-Siegel der Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e. V.

Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte auch auf eine energieeffiziente Produktion geachtet werden, die unter anderem auf grünen Strom und regionale Produkte setzt. Auch die Verpackung sollte nachhaltig sein - Eimer und Foliensäcke aus recyceltem Kunststoff beispielsweise sind nach Gebrauch vollständig recyclingfähig.