Sonderveröffentlichung

Bauen und sanieren Heizen mit Holz

Eine moderne Holzfeuerstätte sorgt für ein Wohlfühlambiente im Raum. Bild: GVOB/www.kachelofenwelt.de/CaminaSchmid

25.07.2022

Den besonderen Wert eines Kachelofens haben in Deutschland bereits viele erkannt: Es gibt rund elf Millionen Feuerstellen, etwa jeder vierte Haushalt heizt mit Holz – das Potenzial für mehr ist vorhanden. Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen erhöhen nicht nur die Wohnqualität, sondern machen ebenso unabhängig. Sie ermöglichen die individuelle und leistungsunabhängige Form des Heizens. Ein klares Plus in Zeiten drastisch steigender Gas- und Heizölpreise.

Eine nachhaltige, umweltfreundliche und unabhängige Wärmegewinnung

Heizen mit Holz bietet Versorgungssicherheit für die nächsten Jahrzehnte. Denn es gibt ausreichend Holz in heimischen Wäldern. Und es wird auch in Zukunft Holz zum Heizen aus dem regionalen Anbau geben. Als Brennholz wird zumeist Holz genutzt, das nicht als Bau- und Möbelholz verwendet werden kann.

Abgesehen vom direkten Sonnenlicht ist Holzenergie die natürlichste und umweltfreundlichste Wärmequelle des Menschen: Holz macht keine Schulden bei der Natur, denn es heizt CO2-neutral. Bei der Verbrennung in einer Feuerstätte wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie beim Wachsen gebunden wurde. Moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen mit einem integrierten Wasserwärmetauscher können teilweise als Wärmequelle für das gesamte Haus genutzt werden – inklusive warmes Wasser.

Zukunftsweisend sind auch intelligente Vernetzungen mit anderen Wärmesystemen wie der Zentralheizung oder Solartechnik im Hybrid-Verbund: Kachelöfen machen sich sowohl kurz- wie auch langfristig bezahlt.

Für viele steht deshalb fest: Ohne Holz ist die Energiewende nicht machbar.