RECYCLING SPART ENERGIE
Viele Hersteller haben erkannt, dass ihre Kunden immer klima- und umweltbewusster werden und sich über die Herstellung und Rohstoffbeschaffung ihrer Wunschprodukte informieren. Aktuelle Beispiele für umweltgerechte Textilien sind Markisenstoffe, die überwiegend aus Recycling-Kunststoffen produziert werden. Verarbeitet werden überwiegend Einwegflaschen aus Polyethylen – kurz PET. Das Upcycling der Getränkebehälter ist deutlich energieeffizienter als die Neuproduktion von Markisentüchern. Rund 60 Prozent des Energieverbrauchs werden eingespart, und auch die Kohlendioxid-Emissionen reduzieren sich um fast die Hälfte. Eine Senkung des Wasserverbrauchs um etwa 90 Prozent erzielt die Spinndüsenfärbung im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie der Garn- oder Stückfärbung. Die Färbemethode, bei der der Faden bereits während der Herstellung durchgehend eingefärbt wird, bietet auch qualitative Vorteile.
KEINE KOMPROMISSE BEI DER QUALITÄT
Auch darüber hinaus müssen die Käufer von Recycling-Sonnenschutztüchern bei der Qualität freilich keine Abstriche in Kauf nehmen. Die Textilien erfüllen hohe Anforderungen an Funktionsgewebe und überstehen Windbelastungen ebenso wie Feuchtigkeit und UV-Strahlung. djd