Sommerfrische ohne Stiche
Sonderveröffentlichung

Bauen und Wohnen Sommerfrische ohne Stiche

Die Temperaturen sind endlich sommerlich, überall ist es schön grün. Doch mit dem schönen Wetter kommen auch ungebetene Gäste: Lästige Insekten und Pollen können in der schönen Jahreszeit zur Plage werden.

Insektenschutz in Form von Schiebetüren ist auch noch richtig schick anzuschauen. Foto: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS)

26.05.2021

Bei offenem Fenster einschlafen und die angenehme Kühle genießen – für viele gehört das zum Sommer dazu. Doch oft stören unliebsame Besucher wie Mücken und andere Insekten die Nachtruhe. Ein Stich der fliegenden Plagegeister ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch Krankheiten übertragen oder Allergien auslösen.

INSEKTENSCHUTZ EINFACH NACHRÜSTEN

Im Sommer sollte man daher an einen wirkungsvollen Insektenschutz denken. Sowohl für den Neubau als auch für die Nachrüstung im Rollladenkasten sind Insektenschutz-Rollos eine dauerhafte Lösung. Vielfach lassen sich bestehende Rollläden unsichtbar erweitern. Für Allergiker bietet der Fachhandel auch spezielle Pollenschutzgewebe. Diese halten zusätzlich Pollen, Blüten und Schmutzpartikel ab. Solche Pollenschutzgewebe sind vor allem für Schlaf- und Wohnzimmer wichtig, da der Pollenstaub sonst in Betten und Polster eindringen kann und eine Erholung unmöglich macht. Das statisch aufgeladene und engmaschige Gewebe fängt den Blütenstaub ab, bevor er in die Wohnung eindringt. Damit können Allergiker, auch im Sommer, entspannt mit offenem Fenster schlafen. Für größere Fenster- oder Türflächen eignen sich Schieberahmen. Mit Motor und automatischer Steuerung versehen, erreichen Rollläden und Sonnenschutzprodukte optimale Wirkungsgrade. Die Fachbetriebe bieten die kompetente Beratung zum optimalen Sonnen- und Insektenschutz für jedes Zuhause an und übernehmen auch Montage und Wartung. Eine lange Lebensdauer der Produkte ist dadurch garantiert. Nicht nur bei Fenstern ist der Einbau sinnvoll, auch Balkon- oder Terrassentüren sollten damit ausgestattet werden. Dafür gibt es verschiedene Systeme, denn diese müssen weiteren Anforderungen genügen. pm

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Diese Plagegeister!

Insekten. und mögen sie noch so nützlich sein, können ganz schön nerven ... Ein Überblick.

Mücken: Allein schon das Geräusch … Man liegt im Bett, da surrt etwas am Ohr vorbei – und man weiß, dass man beim Aufwachen wieder mindestens einen neuen Stich hat. Stechmücken nerven, da ist es nur ein schwacher Trost, dass sie manchen Vögeln und anderen Insekten als Nahrung dienen. Nur die Weibchen stechen.

Fliegen: Abgesehen davon, dass sie Krankheiten übertragen kann, ist die Stubenfliege an sich harmlos. Aber in Sachen Lästigkeit schlägt sie alles. Nützlich ist sie allenfalls als Nahrung für andere Tiere und sie arbeitet als Aufräumtruppe für totes Getier und Kot in der Natur.

Bremsen: Mit ihren groben Mundwerkzeugen, die eine offene Wunde in die Haut reißen, können Bremsen auch Krankheiten übertragen. Nur die Weibchen können stechen, wobei stechen nicht ganz korrekt ist, sie schneiden mit ihren Stechborsten eine schmerzhafte Wunde in die Haut und schlürfen Blut und Zellflüssigkeit – bis zu 0,2 Milliliter pro Mahlzeit.

Wespen: Als Bestäuber von Nutzpflanzen und Vertilger von anderen Insekten wie Fliegen, Bremsen oder Stechmücken sind sie erstmal sehr nützlich. Im Sommer sind sie für Menschen aber oft eine wahre Plage. Wespen haben einen Stachel ohne Widerhaken, im Gegensatz zu Bienen können sie also mehrmals zustechen. Ihr Gift führt zu einer brennenden Schwellung, ist aber nur bei Stichen in Mund oder Rachen gefährlich – und für Allergiker.