Spätestens seit dem astronomischen Anstieg der Spritpreise denken noch mehr Menschen darüber nach, sich ein Elektrofahrzeug zuzulegen. Aber während die Stromer immer beliebter werden, hinkt die Infrastruktur in vielen Regionen noch hinterher. Eine Alternative ist es daher, den Flitzer daheim mit selbst erzeugtem Solarstrom zu versorgen. Das Dach des Carports oder der Garage beispielsweise kann mit Solarelementen zum privaten Ökokraftwerk werden, das grüne Energie frei Haus liefert.Grüner Strom vom DachKlimafreundlich ist die Bilanz von Elektroautos vor allem dann, wenn sie mit Strom aus regenerativen Quellen betrieben werden. Der Carport mit Solardach schützt das Fahrzeug deshalb nicht nur vor der Witterung, sondern liefert gleichzeitig die benötigte Energie. Tageslicht, auch bei bedecktem Himmel, reicht dafür bereits aus. Auf diese Weise ist es möglich, das E-Auto unter dem Carport oder in der Garage bequem wieder aufzuladen.
27 Tsd. genauer gesagt, 27.700 Ladestationen gab es deutschlandweit im ersten Quartal 2022.
Quelle: Statista
Unabhängigere Energieversorgung
Die eigene Erzeugung von Strom macht unabhängiger von den öffentlichen Versorgungsnetzen und eventuellen, zukünftigen Preissteigerungen. Der solare Energiegewinn sorgt dafür, dass sich die Investition in das Solardach durch eingesparte Stromkosten mit der Zeit von selbst amortisiert. Wird dann der Carport noch um eine Wallbox ergänzt, ist das Zuhause gut vorbereitet für den Umstieg auf elektrische Mobilität. Die solare Technik ist nicht allein auf Dächern von Garagen oder Carports beschränkt. Ebenso lassen sich Terrassendächer, Balkonverkleidungen oder Zäune mit Solarelementen errichten. djd
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