Eine „Rezeptidee“: Die milde und natürliche Strahlungswärme eines Kachelofens nutzen, um das körperliche und seelische Wohlbefinden zu verbessern. Die Besitzerinnen und Besitzer von Kachelöfen schätzen die langwellige Wärmestrahlung, die die Abwehrkräfte frühzeitig ankurbelt. Sie erzeugt ein Gefühl wie bei einem wohltuenden Sonnenbad – ohne die Raumluft auszutrocknen oder zu überhitzen.
Bei den Kachelofentagen vom 30. September bis 8. Oktober kann man sich über die positive Wirkung der Strahlungswärme und umfassend über das Heizen mit Holz informieren. Wichtig sind die Dimensionierung des Ofens und der richtige Standort: Ofen- und Luftheizungsbauer stimmen das gesamte System und die Wärmeströmungen auf die Wünsche der Nutzer ab.
Die heilende Kraft der Wärme
Die Strahlungswärme der Schamotte und der Ofenkeramik kann das Immunsystem mit einer körperschonenden, vitalisierenden Tiefenwirkung stärken. Die positive Energie kann Muskelschmerzen und Verspannungen lösen, Stress abbauen und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Die Infrarotwärme kann zudem bei der Linderung von Erkältungen, bei Problemen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, bei Nacken- und Rückenschmerzen, Arthrose und anderen Gelenkerkrankungen hilfreich sein. Die heilkräftigen Temperaturen der Kamine und Kachelöfen beleben zudem die Unterhaut, erweitern die Blutgefäße und regen die Blutzirkulation an. So erreicht die natürliche Wärme über das Blut- und Lymphsystem auch die tieferen Körperregionen und die inneren Organe: Damit werden zudem der Stoffwechsel angekurbelt und das Gewebe intensiver mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass sich Kachelofenbesitzer tatsächlich besser fühlen. djd