Wer eine Immobilie besichtigt, achtet auf eine Vielzahl an Dingen: Schon vor dem Betreten des Gebäudes gilt der erste Blick der Nachbarschaft und dem äußeren Erscheinungsbild des Hauses. Im Inneren geht es dann um den Schnitt des Hauses oder der Wohnung, um die bei Bau und Innenausbau verwendeten Materialien, um den Erhaltungszustand im Optimalfall fängt man bereits bei der ersten Begehung an, sich im Kopf einzurichten.
Doch auch die Wände und den Keller sollte man sich genau anschauen. Denn sind sie feucht - was gerade im Kellergeschoss häufiger vorkommt oder hat sich sogar schon Schimmel angesetzt, sollten die Alarmglocken schrillen. Es drohen eine aufwendige Sanierung und im schlimmsten Fall gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Die gute Nachricht ist: Man kann Schimmel auf Dauer loswerden. Allerdings sollte hier ein Profi ran. Denn er beseitigt nicht nur das Problem, sprich: trocknet die feuchten Stellen. Sondern er hilft auch dabei, die Ursache zu finden und zu beheben.
Neben falschem Nutzerverhaltenliegen ziemlich häufig Baumängel wie eine schlechte Abdichtung oder eine mangelhafte Dämmung zugrunde, oft in Kombination mit organischen Baustoffen. In solchen Fällen hilft dann nur eine gründliche Sanierung.
Drüberstreichen reicht nicht
Feuchte Wände einfach nur mit einem Trocknungsgerät zu trocknen und anschließend über Farbveränderungen drüberzustreichen hilft auf Dauer nicht. Im Gegenteil: Je öfter Wasser eintritt und je länger die Feuchtigkeit im Mauerwerk bleibt, desto höher ist das Risiko für Folgeschäden. Rostende Metallträger oder faulende Holzelemente können sogar die Stabilität eines ganzen Gebäudes beeinträchtigen. pm/ka