Hochwertige Materialien
Insgesamt bietet das Gebäudeensemble vier Dreizimmer- und 21 Vierzimmerwohnungen, die alle entweder mit Balkonen oder Terrassen ausgestattet sind, von denen der Blick auf die Schwäbische Alb gerichtet ist. In puncto Wohnqualität wurde großer Wert auf gehobenen Standard mit hochwertigen Materialien gelegt. „Fußbodenheizung, elektrische Rollläden und Markisen“, nennt Johannes Mayer Beispiele. Eine Wärmepumpe mit Gaszusatzheizung und hervorragende Wärmedämmung der Gebäude sorgen für kostengünstige Heizenergie, nicht nur mit Blick auf den Geldbeutel der Mieter, sondern auch auf die Umwelt.
Das Wohnkonzept ist offen gestaltet. Die Bäder sind teilweise mit Badewanne und Dusche ausgestattet. Alle Gebäude verfügen über einen Aufzug, der von der Tiefgarage bis ins Dachgeschoss, das über Dachterrassen verfügt, führt, zudem sind die Hauseingänge barrierefrei gestaltet. Pro Wohnung ist ein Tiefgaragen-Stellplatz vorhanden, acht weitere Parkplätze stehen im Außenbereich zur Verfügung. Vieles wurde im Zuge des Baufortschritts noch aufgewertet, ergänzt und verbessert. Ein Beispiel dafür ist die Stromtankstelle des Gebäudekomplexes, an der Elektrofahrzeuge mittels Abrechnungskarte direkt vor der Haustüre an zwei eigens eingerichteten Stellplätzen aufgeladen werden können. „Die Nachfrage nach den Wohnungen war sehr groß“, sagt Mayer.
Alle Hauptgewerke gingen an Handwerker aus der Region
Die Coronapandemie hat auch den Salacher Bau-und Sparverein während der Bauphase vor immer neue Herausforderungen gestellt. „Materialknappheit, völlig überlastete Handwerker“, nennt Johannes Mayer zwei der größten Herausforderungen. Alle Kräfte des Vereins wurden mobilisiert. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Welz aus Göppingen war das Team des Bau- und Sparvereins über die gesamte Planungs- und Bauzeit eingespannt. Vorstand Johannes Mayer und die beiden Aufsichtsräte Werner Martin und Dieter Merath waren für die Überwachung zuständig, das laufende Tagesgeschäft wie Vermietung oder Kostenabrechnungen lag in den Händen der Vorstandsmitglieder Karl Bruder und Anton Romatka. Unterstützt wurde durch den gesamten Aufsichtsrat mitsamt seinem Vorsitzenden Gert Eberhardt.
Bei den Handwerkern haben die Bauherren auf regionale Betriebe gesetzt, alle Hauptgewerke wurden an Firmen aus dem Landkreis vergeben. Der Bau- und Sparverein ist für die Vermietung und Hausverwaltung zuständig, derzeit werden zehn Wohngebäude mit insgesamt knapp 80 Wohnungen betreut. Das Großprojekt Panoramastraße ist jetzt abgeschlossen, der Blick des Vereins aber schon in die Zukunft gerichtet. „Wir haben schon weitere Ideen für den Wohnungsbau.“ Iris Ruoss