Ziehl-Abegg als Spezialist für Elektromotoren und Ventilatoren wächst global, lege aber den Fokus auf Hohenlohe. Dort gibt es viele Ausbildungs- und duale Studienplätze. „Dazu gehört für uns, wenn Corona es zulässt, dass jeder Auszubildende oder Student beruflich ins Ausland darf“, sagt Personalchefin Jenny Wacker. Insgesamt baut Ziehl-Abegg weltweit Fertigungen aus oder optimiert bestehende Anlagen: etwa in Schöntal-Bieringen, wo der Aluminiumguss angesiedelt ist, und auch an den Standorten in Amerika und Asien. „Wir brauchen überall qualifizierte und motivierte Mitarbeiter“, sagt Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl. So bekomme jeder, der bei Ziehl-Abegg ins Berufsleben startet, die Garantie auf einen unbefristeten Arbeitsplatz nach Ende der Ausbildung oder des Studiums. Alle Mitarbeiter haben im Coronajahr 2020 ihren Leistungswillen unter Beweis gestellt: Das Unternehmen schloss das schwierige Jahr mit einem Plus ab. Die 4300 Angestellten haben 639 Millionen Euro Umsatz erzielt. Etwa 80 Prozent der Umsätze stammen aus dem Export. pm